Немецкий праздник пива на немецком языке

Die Theresienwiese einen Tag vor der Eröffnung des Oktoberfests 2006

Das Oktoberfest (mundartlich d’Wiesn (Singular)) in München ist das weltweit größte Volksfest.[1] Es wird seit 1810 jährlich auf der Theresienwiese in der bayerischen Landeshauptstadt ausgerichtet (mit Absagen wegen Kriegen oder Pandemien) und ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Stadt. Termin ist Mitte September bis Anfang Oktober.

Veranstalter ist die Stadtverwaltung München (Referat für Arbeit und Wirtschaft).[2] Für das Oktoberfest brauen einige Münchner Brauereien ein spezielles Bier, das einen Stammwürzegehalt von mindestens 13,5 °P aufweisen muss[3] und circa 5,8 bis 6,4 Volumenprozent Alkohol enthält.[4] Das Oktoberfest generierte 2018 einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro inklusive Übernachtungen.[5][6]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das erste Oktoberfest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anlässlich der Hochzeit von Kronprinz Ludwig von Bayern und Prinzessin Therese am 12. Oktober 1810 fanden in München zahlreiche private und öffentliche Feiern statt, darunter ein Pferderennen am 17. Oktober. Auf dieses geht das Oktoberfest zurück. Vermutlich in Erinnerung an das 1786 letztmals ausgetragene Scharlachrennen, das im 15. Jahrhundert erstmals vor dem Karlstor stattfand und später Teil der Jakobidult wurde, schlug Andreas Michael Dall’Armi in seiner Funktion als Major der Nationalgarde ein Pferderennen mit Ausstellung und Schau zur öffentlichen Huldigung an das Brautpaar vor. Überliefert ist, dass die ursprüngliche Idee, die zu diesem Vorhaben führte, von dem Lohnkutscher und Unteroffizier der Nationalgarde Franz Baumgartner ausging. Diese Annahme zum Ursprung des Festes gilt jedoch als umstritten.[7]

Der Festplatz, der damals außerhalb der Stadt lag, wurde aufgrund seiner natürlichen Eignung ausgesucht. Der Sendlinger Berg (heute Theresienhöhe) diente als Tribüne für die 40.000 Zuschauer des Rennens. Die Festwiese blieb bis auf das Königszelt unbebaut. Die Verköstigung der Besucher erfolgte oberhalb der Tribüne auf der Anhöhe, wo „Traiteurs“ u. a. Wein und Bier anboten. Bevor das Rennen begann, erfolgte eine Huldigung an die Hochzeiter und das Königshaus in Form eines Zuges aus 16 Kinderpaaren, mit Trachten, die die Besitzungen der Wittelsbacher, der neun bayerischen Kreise sowie weiterer Regionen darstellten. Anschließend sang ein Chor aus Feiertagsschülern, bevor schließlich das Festrennen mit 30 Pferden auf einer 11.200 Schuh (3270 Meter) langen Rennbahn folgte. Als Sieger ging das Pferd des vermuteten Initiators Franz Baumgartner über die Ziellinie, der seine Goldmedaille von Rennmeister und Staatsminister Maximilian Graf von Montgelas überreicht bekam.[8]

Entwicklung zum Volksfest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bierlieferung für das Oktoberfest (1908)

Plan des Oktoberfests 1910

Nachdem das Oktoberfest 1813 ausgefallen war, da Bayern in die napoleonischen Kriege verwickelt war, wuchs das Fest ab 1814 von Jahr zu Jahr. Zur Pferderennbahn kamen Kletterbäume, Kegelbahnen und Schaukeln hinzu. 1818 wurde das erste Karussell aufgestellt. Mehrere Losstände zogen vor allem die ärmeren Stadtbewohner an, da es Porzellan, Silber und Schmuck zu gewinnen gab. 1819 übernahmen die Münchner Stadtväter die Festleitung. Von nun an sollte das Oktoberfest planmäßig jedes Jahr gefeiert werden.

Seit 1850 ragt die knapp 20 Meter hohe Statue der Bavaria über die Festwiese. 1853 wurde die Ruhmeshalle zu Füßen der Bavaria fertiggestellt. In den folgenden Jahren fielen einige Feste aus. Grund dafür waren zwei Cholera-Epidemien in den Jahren 1854 und 1873, der Preußisch-Österreichische Krieg 1866 und der Deutsch-Französische Krieg 1870.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich das Oktoberfest immer mehr zu dem in aller Welt bekannten Volksfest. Es wurde zeitlich verlängert und in die wegen des Altweibersommers zumeist schönen und warmen letzten Septembertage vorverlegt. Seitdem fällt nur das letzte Wiesnwochenende in den Oktober.

Von 1880 an genehmigte die Stadtverwaltung den Bierverkauf. Das Bier wurde in kleinen Buden ausgeschenkt. Das erste große Festzelt wurde 1898 errichtet. Der Nürnberger Wirt Georg Lang hatte sich über Strohmänner fünf Budenplätze gesichert und errichtete hier seine „Bierburg“[9] mit Platz für 6000 Besucher. 120 Angestellte und eine 30 Mann starke Blasmusikkapelle in Oberländerkostümen, teilweise von Lang selbst dirigiert, sorgten für das Wohl der Gäste.[10] Bald folgten auf dem Fest große Bierhallen. Gleichzeitig zog es immer mehr Schausteller und Karussellbesitzer an, die für zusätzliche Unterhaltung sorgten.

1881 eröffnete die erste Hendlbraterei, 1885 wurden die Außenbereiche des Festgeländes erstmals elektrisch beleuchtet. Die dabei verwendeten 16 Bogenlampen wurden von der Elektrotechnischen Fabrik J. Einstein & Cie installiert und galten damals als Sensation.[11] 1892 folgte das erste elektrisch betriebene Fahrgeschäft[12] und 1901 wurden die ersten Festzelte elektrisch beleuchtet.[13]

1895 fand zum Oktoberfest ein von dem Münchner Schriftsteller Maximilian Schmidt organisierter Volkstrachten-Festzug statt, der den Höhepunkt eines dreitägigen „Historisch-Bayerischen Volkstrachten-Festes“ darstellte. Für diesen wurden Trachten und Einzelstücke historischer Kleidung aus allen bayerischen Kreisen zusammengeholt und nach Vorbildern neu geschneidert. Der Zug ist das Vorbild für den heutigen Trachtenzug am ersten Wiesensonntag und er war außergewöhnlich einflussreich für die aufkommende Volkskunde-Bewegung.[14]

20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werbung für das Oktoberfest in der Bozner Tageszeitung Dolomiten vom 15. September 1934

1904 stellten Post und Telegraphenamt (vermutlich erstmals) öffentliche Telefone auf:

„Anlässlich des diesjährigen Oktoberfestes in München wird für die Zeit vom 19. September bis mit 12. Oktober auf dem Festplatze ein Postamt nebst Telegraphenanstalt mit Telephonbetrieb und öffentlicher Telephonstelle eingerichtet. Dasselbe hat sich mit der Verabfolgung von Postwertzeichen und Telephonbilleten, Annahme und Abgabe von Briefpostsendungen sowie der Annahme von Telegrammen zu befassen und für den öffentlichen Verkehr in der Zeit von 8 Uhr morgens bis 8 Uhr abends geöffnet zu sein.“[15]

1910 feierte die Wiesn ihren 100. Geburtstag und es wurden 12.000 Hektoliter Bier ausgeschenkt. In der Bräurosl, dem damals größten Bierzelt, fanden bereits 12.000 Gäste Platz. Heutigentags ist die Hofbräu-Festhalle mit 10.000 Plätzen das größte Bierzelt auf der Wiesn.

Von 1914 bis 1918 fiel das Fest wegen des Ersten Weltkriegs aus, 1919 und 1920 feierte man nur ein kleines „Herbstfest“. 1923 und 1924 gab es wegen der galoppierenden Inflation und der Währungsumstellung Ende 1923 kein Oktoberfest.[16]

Während der Zeit des Nationalsozialismus nutzte die NS-Propaganda das Oktoberfest. 1933 wurde der Preis für die Maß Bier auf 90 Pfennig festgelegt. Für Juden wurde es verboten, auf dem Oktoberfest zu arbeiten. 1935 wurde das 125. Jubiläum pompös inszeniert; unter anderem mit einem großen Jubiläumsumzug (Motto „Stolze Stadt – Fröhlich Land“ sollte für die angebliche Überwindung der Schichten und Klassen stehen; er demonstrierte die Gleichschaltung und die gefestigte Macht des NS-Regimes). Die künstlerische Leitung für den Jubiläumsumzug übertrug die Gauleitung dem NS-Maler Albert Reich. 1938 – im März hatte Hitler Österreich annektiert und auf der Münchner Konferenz in der Sudetenfrage auf ganzer Linie gewonnen – wurde das Oktoberfest in „Großdeutsches Volksfest“ umbenannt. Das NS-Regime transportierte eine große Zahl von Sudetendeutschen auf die Festwiese.[17]

Während des Zweiten Weltkriegs von 1939 bis 1945 fand kein Fest statt. In der Nachkriegszeit 1946 bis 1948 gab es ein „Herbstfest“. Im September 1949 fand das erste Oktoberfest nach dem Krieg statt.[18]

1950 wurde die Veranstaltung von Thomas Wimmer (Oberbürgermeister von 1948 bis 1960) zum ersten Mal mit dem inzwischen traditionellen Fassanstich im Festzelt Schottenhamel eröffnet. Im Lauf der folgenden Jahrzehnte entwickelte sich das Oktoberfest zum größten Volksfest der Welt. Das Pferderennen wurde nach dem Krieg mit Ausnahme des 150. Jubiläums 1960 und des 200. Jubiläums 2010 nicht mehr veranstaltet.

Bombenanschlag 1980[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Abend des 26. September 1980 explodierte am Haupteingang des Festgeländes (Öffentliche Bedürfnisanstalt am Bavariaring) eine Bombe. 13 Menschen starben, über 200 wurden verletzt, 68 davon schwer. Das Attentat gilt als einer der schwersten Terroranschläge der deutschen Geschichte. Die Tat galt lange Zeit als nicht vollständig aufgeklärt. Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof nahm das Verfahren im Dezember 2014 wieder auf und stellte es im Juli 2020 wieder ein. Die Tat gilt seither als rechtsextrem motiviertes Attentat eines Einzeltäters.

Absagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zeitraum 1811 bis 2021 wurde das Oktoberfest 26 Mal abgesagt, zumeist wegen Kriegen, zweimal aber auch wegen der Cholera.[19] 2020 und 2021 wurde das Oktoberfest jeweils aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagt (2020 erstmals seit 1949).[20] Als Hilfe für Schausteller, Marktkaufleute und Kulturschaffende wurde 2020 das Festival „Sommer in der Stadt“ mit über die Stadt verteilten Fahrgeschäften als Ersatz geplant.[21][22]

Das Oktoberfest heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Innenansicht eines Bierzelts (2003)

Das Oktoberfest zieht in den vergangenen Jahrzehnten alljährlich Millionen Besucher an. Die Gäste kommen immer zahlreicher aus dem Ausland, vorwiegend aus Italien, aus den USA, Japan und Australien. Seit einigen Jahren gibt es einen Trend zur Tracht: viele Wiesnbesucher kommen in Lederhosen bzw. Dirndl.

Der übermäßige Alkoholkonsum eines Teils der Besucher wird seit langem thematisiert. Um zu vermeiden, dass die Stimmung auf der Wiesn immer mehr der Stimmung auf dem Ballermann (Mallorca) gleicht, entwickelten 2005 die verantwortlichen Organisatoren das Konzept der Ruhigen Wiesn. Die Zeltbetreiber sind dazu angehalten, bis 18 Uhr nur traditionelle Blasmusik zu spielen und die Musiklautstärke auf 85 dB(A) SPL zu begrenzen. Das soll das Oktoberfest für Familien und ältere Besucher attraktiv halten. Nach 18 Uhr werden auch Schlager und Popmusik gespielt.

Von einem Teil der Münchner und der Gäste sowie teilweise in der Presse wird das Fest inzwischen allerdings als nerviges Massenbesäufnis bezeichnet, das mit einem Volksfest nichts zu tun hat.[23]

„Oide Wiesn“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haupteingang zur ersten „Oidn Wiesn“ (2010)

Jubiläumsfeier auf der „Oidn Wiesn“ (2010)

Einer der beiden Ein- und Ausgänge auf der „Oidn Wiesn“ (2013)

Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums wurde 2010 erstmals am Südende der Theresienwiese ein historisches Oktoberfest („Oide Wiesn“) auf dem Areal des zentralen Landwirtschaftsfestes gestaltet. Es eröffnete einen Tag vor Beginn des eigentlichen Oktoberfestes gleichfalls mit dem Fassanstich durch den Oberbürgermeister. Auf dem fünf Hektar umfassenden abgezäunten Gelände präsentierten sich historische Fahrgeschäfte, Festzelte und andere historische Attraktionen wie eine Steckerlfischbraterei, ein Kettenkarussell oder ein Zuckerwattestand. Gegen Eintritt können neben dem Museums- ein Tierzelt sowie die Pferderennbahn besichtigt werden. Das Tierzelt beinhaltet unter anderem einen Streichelzoo und wird vom Tierpark Hellabrunn sowie dem Bayerischen Bauernverband betreut. Das Münchner Stadtmuseum übernahm die Gestaltung des Museumszeltes.[24] Begleitet wurde die Jubiläumswiesn von einem künstlerischen und kulturellen Rahmenprogramm, in dem beispielsweise die Biermösl Blosn auftrat. Die Musikkapellen im Herzkasperl Festzelt – mit 850 vergleichsweise kleinen Sitzplätzen[25] kamen ohne Lautsprecheranlage aus.[26] Namensgebend für das Festzelt war eine bekannte Bühnenfigur des 2009 verstorbenen Schauspielers Jörg Hube.[27] Die sechs Münchner Brauereien Augustiner, Hacker-Pschorr, Hofbräu, Löwenbräu, Paulaner und Spaten präsentierten ausschließlich hier ein gemeinsam gebrautes, dunkles Spezialbier, das nach einer historischen Rezeptur vom Beginn des 19. Jahrhunderts hergestellt wurde. Die Maßkrüge in den Festzelten trugen demgemäß die Aufschrift Münchner Bier und nicht das Unternehmenslogo einer einzelnen Brauerei. Im Gegensatz zum restlichen Oktoberfest schloss die „Oide Wiesn“ bereits um 20 Uhr. Statt der von der Stadtverwaltung erwarteten 300.000 Gäste kamen weit mehr als eine halbe Million Besucher.[28] Das Gelände musste mehrfach, wie sonst nur Bierzelte, wegen Überfüllung vorübergehend geschlossen werden.

In den darauffolgenden Jahren bestand das Traditionsoktoberfest nach dem Konzept des damaligen Wirtschaftsreferenten und heutigen Oberbürgermeisters der Stadt München Dieter Reiter unter der Bezeichnung „Oide Wiesn“ weiter, allerdings in reduzierter Form. Es wird seitdem beispielsweise auf die Pferderennbahn verzichtet. Der Eintrittspreis wurde auf drei Euro vermindert.[29] Das historische Festzelt wurde um 2000 Plätze vergrößert und die altertümlichen Fahrgeschäfte blieben erhalten. Die „Oide Wiesn“ wurde zur Dauereinrichtung. Alle vier Jahre, während des Bayerischen Zentral-Landwirtschaftsfestes (zuletzt 2016), konnte sie aus Platzgründen jedoch nicht aufgebaut werden.[30]

Laut Stadtratsbeschluss vom 16. Oktober 2012 betrug der Eintritt für die „Oide Wiesn“ 2013 wieder drei Euro. Erstmals war mit diesem Ticket ein Wiedereinlass möglich. Die historischen Fahrgeschäfte verlangten 2013 einen Euro Eintritt. Im Musikantenzelt erhöhte sich im Innenbereich die Anzahl der Sitzplätze von 1000 auf 1500; im Außenbereich stieg sie von 800 auf 1000. Die Stadt München unterstützte die Schaustellerstiftung mit 200.000 Euro, damit diese das Museumszelt, das Velodrom sowie ein Kinderprogramm betrieb.[31]

2013 vergrößerte sich das Gelände und schöne Eingänge kamen hinzu. Außerdem war das Museumszelt des Stadtmuseums München/Schaustellerstiftung wie im Jubiläumsjahr 2010 wieder vertreten (n.n. 2011). Das Velodrom wurde vergrößert und den Zuschlag für das Musikantenzelt hatte Fraunhofer-Wirt Beppi Bachmaier erhalten und das Zelt unter der Bezeichnung „Herzkasperlzelt“ wie 2010 betrieben. Bei der Oidn Wiesn 2011 betrieb noch die Familie Reichert unter dem Namen „Zur Schönheitskönigin“ das Musikantenzelt.[32]

Schreibweise und Bedeutung von „Wiesn“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Oktoberfest wird im Bairischen meist Wiesn (von „Theresienwiese“) genannt. Das Genus von Wiesn ist weiblich (die Wiesn, im Bairischen d’ Wiesn), der Numerus ist Singular. Da es sich bei Wiesn um die bairische Form von Wiese (Singular) und nicht von Wiesen (Plural) handelt, wäre ein Apostroph bei der Schreibung falsch (Wies’n suggeriert das Pluralwort Wiesen mit ausgelassenem e). Das „d’“ hingegen ist eine Verkürzung von „de“, bairisch für „die“, und somit ist der Apostroph dort korrekt.[33]

Der Begriff Wiesn wird teilweise nur für das Oktoberfest, teilweise für die Theresienwiese selbst verwendet (vgl. Zirkus).[34] Während des Oktoberfestes wird die Theresienwiese im offiziellen Sprachgebrauch als Festwiese bezeichnet, so beispielsweise auf den eigens für das Fest montierten Hinweisschildern der öffentlichen Verkehrsmittel.

Höhepunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzug der Wiesnwirte und Brauereien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gamsbärte auf dem Einzug der Wiesnwirte zum Oktoberfest, 2008

Die Geschichte des Einzugs der Wiesnwirte und Brauereien als feierlicher Auftakt des Oktoberfestes geht zurück auf das Jahr 1887, als der damalige Wirt Hans Steyrer erstmals von seiner Gaststätte in der Tegernseer Landstraße samt Personal, Blaskapelle und einer Bierladung auf die Theresienwiese zog. In seiner heutigen Form findet der Einzug im Wesentlichen seit 1935 statt, als erstmals alle Brauereien gemeinsam am Umzug teilnahmen. Seitdem wird der Zug von einer Frau in gelb-schwarzer Mönchskutte, die das Münchner Kindl darstellt, angeführt. Seit 1950 folgt ihm der amtierende Münchner Oberbürgermeister in der Kutsche der Familie Schottenhamel. Ihnen folgen wiederum die prachtvoll geschmückten Pferdegespanne und Festwagen der Brauereien sowie die Kutschen der anderen Wirte und Schausteller. Begleitet wird der Zug von den Musikkapellen der Festzelte.[35] Zugelassen sind nur Münchner Brauereien, was die Anzahl der Biermarken zur Zeit auf sechs beschränkt: Augustiner, Hacker-Pschorr, Hofbräu, Löwenbräu, Paulaner und Spaten.[36]

Fassanstich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Einzug der Wiesnwirte auf Kutschen von der Innenstadt zur Festwiese sticht um 12 Uhr der Oberbürgermeister im Schottenhamel-Festzelt das erste Bierfass an. Mit dem Anstich und dem traditionellen Ruf: „O’zapft is! Auf eine friedliche Wiesn“ („Es ist angezapft! Auf ein friedliches Oktoberfest“), gilt das Oktoberfest als eröffnet. Anschließend werden auf der Treppe der Bavaria zwölf Böllerschüsse abgegeben. Das ist das Zeichen für die anderen Wirte, mit dem Ausschank zu beginnen.[37] Traditionell erhält der bayerische Ministerpräsident die erste Maß. Danach werden in den anderen Festzelten die ersten Fässer angezapft und Bier an die Wiesnbesucher ausgeschenkt.

Jedes Jahr warten viele mit Spannung darauf, wie viele Schläge der Bürgermeister benötigt, bis das erste Bier aus dem ersten Fass fließt. Die beste Leistung liegt bei zwei Schlägen (Ude, 2005, 2008–2013; Reiter, 2015–2019), teils waren aber auch schon 17 oder 19 Schläge erforderlich (Wimmer, 1950), eine eindeutige Angabe gibt es nicht.[38][39]

Trachten- und Schützenzug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Ehren der Silberhochzeit von König Ludwig I. von Bayern und Prinzessin Therese fand 1835 erstmals ein Trachtenumzug statt. 1895 organisierte der Heimatschriftsteller Maximilian Schmidt einen weiteren Umzug mit 1400 Teilnehmern in 150 Trachtengruppen.[40][41] Seit 1950 wird dieser jährlich veranstaltet und ist mittlerweile einer der Höhepunkte des Oktoberfests und einer der weltgrößten Umzüge dieser Art. Am ersten Wiesn-Sonntag ziehen 8000 Teilnehmer in ihren historischen Festtagstrachten vom Maximilianeum aus auf einer sieben Kilometer langen Strecke bis zur Festwiese.

Auch dieser Umzug wird vom Münchner Kindl (heute eine Frau) angeführt; ihm folgen die Honoratioren des Stadtrates und der Stadtverwaltung und des Freistaates Bayern, meist der Ministerpräsident und dessen Gattin, Trachten- und Schützenvereine, Musikkapellen, Spielmannszüge, farbenprächtige Fahnenschwinger und etwa 40 Kutschen mit festlich geschmückten Pferdegespannen. Die Vereine und Gruppen kommen größtenteils aus Bayern, aber auch aus anderen deutschen Bundesländern, aus Österreich, aus der Schweiz, aus Norditalien und aus anderen europäischen Ländern. Der Einzug der Wiesnwirte und der Trachten- und Schützenzug wird vom Festring München ausgerichtet.

Festzelte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Festzelte vom Riesenrad gesehen

Das Armbrustschützenzelt 2005

Im Löwenbräu-Festzelt 2013

Dem Besucher stehen insgesamt 38 Festzelte zur Auswahl – 14 große und 21 mittelgroße und kleine Zelte auf dem regulären Wiesngelände sowie drei große Zelte auf der Oidn Wiesn. 32 Festzelte schenken Bier aus, Kufflers Weinzelt jedoch nur Weißbier. Laut Betriebsvorschriften des Festes darf auf dem Oktoberfest nur Bier der Münchner Traditionsbrauereien ausgeschenkt werden. Derzeit sind die Münchner Brauereien Spatenbräu, Augustiner, Paulaner, Hacker-Pschorr, Hofbräu und Löwenbräu mit Festzelten vertreten.[42] Da die Zelte in den letzten Jahren manchmal wegen Überfüllung geschlossen werden mussten, hat die Stadt München auf ihrer Website ein Wiesnbarometer eingerichtet, das die jeweilige Auslastung der Zelte vorhersagt.[43]

Zelt erst­mals
ver­treten
Sitz­plätze
gesamt
Sitz­plätze
innen
Sitz­plätze
außen
Bier­preis 2022
(pro Maß)[44]
Festwirt Brauerei
Armbrustschützenzelt 1895 7420 5820 1600 13,50 Familie Peter Inselkammer Paulaner
Augustiner-Festhalle 1898 8500 6000 2500 12,80 Manfred Vollmer & Thomas Vollmer Augustiner-Bräu
Fischer-Vroni 1904 3862 3162 700 12,90 Johann Stadtmüller Augustiner-Bräu
Hacker-Festzelt 1907 9378 6838 2540 13,40 Christl Roiderer & Toni Roiderer Hacker-Pschorr
Hofbräu-Festzelt 1955 9051 6017 3034 13,60 Silja Schrank-Steinberg, Margot Steinberg & Günter Steinberg Hofbräu München
Käfer Wiesn-Schänke 1971 3413 1383 2030 13,70 Michael Käfer & Clarissa Käfer Paulaner
Kufflers Weinzelt 1984 2500 1920 580 16,80 Doris Kuffler, Sebastian Kuffler & Stephan Kuffler Paulaner
Löwenbräu-Festzelt 1910 8500 5700 2800 13,60 Stephanie Spendler Löwenbräu
Marstall Festzelt 2014 4082 3200 882 13,70 Siegfried Able & Sabine Able Spatenbräu
Ochsenbraterei 1881 7546 5900 1646 13,50 Anneliese Haberl & Antje Schneider Spatenbräu
Paulaner-Festzelt 1895 8365 6385 1980 13,50 Arabella Schörghuber Paulaner
Pschorr-Festzelt Bräurosl 1902 8250 6490 1760 13,40 Peter Reichert Hacker-Pschorr
Schottenhamel-Festhalle 1867 9030 6288 2742 13,60 Christian Schottenhamel & Michael Schottenhamel Spatenbräu
Schützen-Festzelt 1876 6158 4923 1235 13,70 Familie Eduard Reinbold Löwenbräu
Insgesamt 96.055 70.026 26.029

Von den 127 Gastronomiebetrieben[45] bieten die 38 Festzelte in Summe etwa 117.000 Sitzplätze an; drei Zelte davon befinden sich auf der Oidn Wiesn („Tradition“, „Herzkasperl-Festzelt“ und das Volkssängerzelt „Schützenlisl“) mit zusammen etwa 12.500 Plätzen.

Maßkrüge und Diebstähle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die in den Festzelten verwendeten Maßkrüge sind nicht mehr aus Ton, sondern aus Glas, um Schankbetrug zumindest zu erschweren. Sie sind Eigentum der jeweiligen Brauereien. Besonders in den 1980er und 1990er Jahren nahmen die Maßkrugdiebstähle stark überhand und das Sicherheitspersonal der Festzelte wurde angewiesen, nach Dieben Ausschau zu halten. Die Festwirtevereinigung stellt bereits seit Jahren generell Strafanzeigen gegen Maßkrugdiebe. Maßkrüge, die offiziell als Souvenir gekauft werden, sind zur einfacheren Unterscheidung mit einer farbigen Plakette markiert.

2019 wurden 96.912 Bierkrüge an den Zeltausgängen durch das Ordnungspersonal sichergestellt (2018: 101.000).[46]

Wiesn-Hits[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit einigen Jahren wird das Lied, das in den Bierzelten am häufigsten gespielt und mitgesungen wird, von der Boulevardpresse zum sogenannten „Wiesn-Hit“ erklärt. Zahlreiche Printmedien und Radiosender fordern ihre Zielgruppen regelmäßig im zeitlichen Umfeld der Veranstaltung ebenfalls dazu auf, entsprechende Musikstücke zu wählen. Da vielen Wiesnbesuchern die Texte nicht immer geläufig sind, gibt es eine Wiesn-Singfibel mit den beliebtesten Liedern. Einige Webseiten und Internetportale bieten ebenfalls Listen der aktuellen Wiesn-Hits einschließlich der Liedtexte an, teilweise mit weiterführenden Hintergrundinformationen.[47]

Das Lied Fürstenfeld der steirischen Musikgruppe S.T.S. aus dem Jahr 1984 wird als der erste „echte“ Wiesn-Hit angesehen.[48]

Wenngleich der Begriff als solches erst Mitte der 1980er Jahre aufkam, wird dieser Tage vielfach das Lied Schützenliesel, komponiert von Gerhard Winkler mit Text von Fred Rauch und Fini Busch, mit seinen charakteristischen drei Paukenschlägen aus dem Jahr 1952 als der erste Wiesn-Hit, zumindest der Nachkriegszeit, angesehen.[49] Zahlreiche auf der Wiesn gespielten Stücke sind heute Partyschlager im Ballermann-Stil.[50]

Attraktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Oktoberfest gibt es an die 200 Schaustellerbetriebe, davon sind knapp 80 Fahrgeschäfte. Viele Schaustellerfamilien sind seit Beginn des 20. Jahrhunderts auf der Wiesn vertreten. Zu den beliebten nostalgischen Attraktionen kommen jedes Jahr neue Fahrbetriebe, die auf dem Stand modernster Technik für Nervenkitzel sorgen.

Riesenrad[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Willenborgs Oktoberfest-Riesenrad

Ein Riesenrad wurde erstmals 1880 aufgestellt und hatte zu diesem Zeitpunkt eine Höhe von 12 Metern. Seit 1979 zählt Willenborgs Riesenrad mit einer Höhe von 48 Metern zu den bekanntesten Attraktionen und bietet Fahrgästen einen Blick über die Festwiese. Der Schausteller ist auf der Wiesn seit den 1930er Jahren regelmäßig mit unterschiedlichsten Fahrgeschäften vertreten, seit 1960 erstmals mit einem stählernen Riesenrad.[51]

Krinoline[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Krinoline ist ein traditionelles Rundkarussell, das seit den 1920er Jahren auf dem Oktoberfest steht.[52] Die runde Form und die schwankende Bewegung erinnern an eine Krinoline. Noch bis 1938 wurde das Karussell mit Muskelkraft bewegt. In jenem Jahr wurde für die Original-Krinoline-Blaskapelle an der Außenwand des Karussells ein kleiner Balkon angebaut. Das Fahrgeschäft wird in der Regel musikalisch durch diese Blaskapelle, aber auch durch ausgesuchte Gastkünstler begleitet.

Hexenschaukel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hexen- oder Illusionsschaukel ist ein historisches Fahrgeschäft, das in Amerika Ende des 19. Jahrhunderts erstmals von Harris Wheels präsentiert und auf dem Oktoberfest zum ersten Mal 1894 aufgestellt wurde: Zwei einander gegenüberliegende Sitzbänke für jeweils etwa acht Personen sind auf einer großen Schaukel angeordnet, wobei die Fahrgäste den Eindruck haben, dass sich diese Schaukel während der Fahrt mehrfach überschlägt. Als ausgewiesene Antiquität, die besonderer Achtsamkeit und Pflege bedarf, reist sie nicht mehr von Volksfest zu Volksfest, sondern ist nur noch auf dem Oktoberfest sowie auf dem Straubinger Gäubodenvolksfest vertreten.

Toboggan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Toboggan ist eine Turmrutschbahn, die erstmals 1906 aufgestellt wurde. Den jetzigen Toboggan gibt es seit 1933 auf dem Oktoberfest. Der Begriff entstammt der Sprache der kanadischen Algonkin-Indianer und bezeichnet einen leichten Schneeschlitten. Mittels eines schnell laufenden Förderbandes werden die Fahrgäste auf etwa acht Meter Höhe transportiert. Von der Turmspitze rutscht man mit hoher Geschwindigkeit in einer sich um den Turm windenden Holzrinne wieder nach unten. Der besondere Reiz für die Zuschauer sind die Versuche der Fahrgäste, das Förderband zu betreten. Bei diesem bewegt sich, anders als bei einer Rolltreppe, der Handlauf nicht mit und wer sich festhält, dem zieht es unweigerlich die Füße weg.

Teufelsrad[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Teufelsrad wurde auf dem Oktoberfest erstmals 1910 aufgebaut. Es handelt sich um eine liegende, drehbare Holzscheibe mit etwa fünf Metern Durchmesser. Die Besucher werden aufgefordert, sich darauf zu setzen oder zu legen und sich bei ständig steigender Drehzahl so lange wie möglich auf dieser Scheibe zu halten. Mitarbeiter des Fahrgeschäfts versuchen mit Hilfe eines Strohsacks, die Teilnehmer „herunterzukegeln“ oder sie mit einem Lasso herunterzuziehen. Ein Rekommandeur, der die Vorgänge mit derbem bayerischen Humor kommentiert, macht das Teufelsrad zu einer Attraktion für die Zuschauer. Im Laufe des Tages werden auf dem Rad wiederholt Boxkämpfe zwischen freiwilligen Zuschauern durchgeführt.

Schichtl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Der Schichtl“, benannt nach seinem Gründer Michael August Schichtl[53][54] (1851–1911), ist seit 1869 fester Bestandteil des Oktoberfestes.[55] In kurzen Vorstellungen werden Zaubereien und Kuriositäten präsentiert. Berühmt wurde der Schichtl durch die Enthauptung einer lebendigen Person mittels Guillotine, die (mit einem der Zuschauer als Enthauptungsopfer) bis heute aufgeführt wird. Bisher wurden so mehr als 9000 Zuschauer „enthauptet“.[56] Der Spruch „Auf geht’s beim Schichtl“ ist zumindest im Münchner Raum noch immer allgemein bekannt. Charakteristisch ist die den Vorstellungen vorausgehende humorvolle, öffentliche Beschimpfung des an dem Zelt vorbeigehenden Publikums auf einer Bühne vor dem Eingang. Ein Ansager in kurzer Lederhose und ordensgeschmückter Offiziersjacke mit Leopardenfell neckt das Publikum in bairischer Mundart und wirbt neue Besucher für die jeweils nächste Vorstellung.

Pitts Todeswand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pitts Todeswand besteht aus einer großen, hölzernen zylindrischen Steilwand von etwa zwölf Metern Durchmesser und acht Metern Höhe. An ihrer Innenwand rasen Motorradfahrer, nur durch die Fliehkraft gehalten, bis dicht an die Oberkante, an der die Zuschauer stehen. Dabei vollführen sie allerlei akrobatische Kunststücke. Das Unternehmen ist seit 1932 auf dem Oktoberfest und aus dieser Zeit stammen auch die Motorräder.[57]

Moderne Fahrgeschäfte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympia Looping bei Nacht

Zu den moderneren Fahrgeschäften zählen Rund-, Hochfahr- und Laufgeschäfte, eine Wildwasserbahn sowie mehrere Achterbahnen, darunter der Olympia Looping, die größte mobile Achterbahn der Welt mit fünf Loopings.

Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veranstaltungszeiträume und Öffnungszeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund des oft kühlen Wetters im Oktober beginnt das Oktoberfest seit 1872 schon im September. Eröffnet wird seither am Samstag nach dem 15. September, Ende des Festes ist traditionell der erste Sonntag im Oktober. Seit 1994 wird das Oktoberfest regulär um einen Tag verlängert, wenn der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober auf einen Montag fällt. Einer Verlängerung um zwei Tage, wenn der 3. Oktober ein Dienstag ist, muss der Stadtrat jeweils einzeln im Vorjahr zustimmen.[58] Damit dauert das Fest mindestens 16 und höchstens 18 Tage. 2010 wurde aufgrund des zweihundertjährigen Jubiläums ein zusätzlicher Montag angehängt.[59]

Oktoberfeste seit 2000

Jahr Termin Besonderheiten Besucher
2000 16. Sep. bis 3. Okt. Kleine Wiesn mit ZLFa; zwei Tage längerb (Dienstag) = 18 Tage 6,9 Mio.
2001 22. Sep. bis 7. Okt. 5,5 Mio.
2002 21. Sep. bis 6. Okt. 5,9 Mio.
2003 20. Sep. bis 5. Okt. 6,3 Mio.
2004 18. Sep. bis 3. Okt. Mit ZLFa 5,9 Mio.
2005 17. Sep. bis 3. Okt. Große Wiesn; einen Tag längerb (Montag) = 17 Tage 6,1 Mio.
2006 16. Sep. bis 3. Okt. Große Wiesn; zwei Tage längerb (Dienstag) = 18 Tage 6,5 Mio.
2007 22. Sep. bis 7. Okt. 6,2 Mio.
2008 20. Sep. bis 5. Okt. 175. Oktoberfest; mit ZLFa 6,0 Mio.
2009 19. Sep. bis 4. Okt. 5,7 Mio.
2010 18. Sep. bis 4. Okt. 200 Jahre Oktoberfest; zusätzlich drei Hektar Historische Wiesn; einen Tag längerc = 17 Tage 6,4 Mio.
2011 17. Sep. bis 3. Okt. erneut mit Oider Wiesn (vormals Historische Wiesn); einen Tag längerb (Montag) = 17 Tage 6,9 Mio.
2012 22. Sep. bis 7. Okt. ohne Oide Wiesn, dafür mit ZLFa (125. ZLF) 6,4 Mio.
2013 21. Sep. bis 6. Okt. mit Oider Wiesn 6,4 Mio.
2014 20. Sep. bis 5. Okt. mit Oider Wiesn 6,3 Mio.
2015 19. Sep. bis 4. Okt. mit Oider Wiesn 5,9 Mio.
2016 17. Sep. bis 3. Okt. ohne Oide Wiesn, dafür mit ZLFa (126. ZLF); einen Tag längerb (Montag) = 17 Tage 5,6 Mio.
2017 16. Sep. bis 3. Okt. mit Oider Wiesn; zwei Tage längerb (Dienstag) = 18 Tage 6,2 Mio.
2018 22. Sep. bis 7. Okt. mit Oider Wiesn 6,3 Mio.
2019 21. Sep. bis 6. Okt. mit Oider Wiesn 6,3 Mio.
2020 abgesagt geplant von 19. Sep. bis 4. Okt ohne Oide Wiesn, dafür mit ZLFa, am 21. April 2020 abgesagt.[60] 0
2021 abgesagt geplant von 18. Sep. bis 3. Okt mit Oider Wiesn, am 3. Mai 2021 abgesagt.[60] 0
2022 17. Sep. bis 3. Okt. mit Oider Wiesn; einen Tag längerb (Montag) = 17 Tage 5,7 Mio.
2023 16. Sep. bis 3. Okt mit Oider Wiesn; zwei Tage längerb (Dienstag) = 18 Tage

b wegen Feiertag 3. Oktober

c wegen Zusatztag zum Jubiläum

Die Festzelte öffnen am ersten Tag (immer samstags) bereits um 09:00 Uhr, Bier wird allerdings erst ab 12:00 Uhr nach dem ersten Anstich verkauft. Unter der Woche sind die Zelte von 10:00 Uhr bis 23:30 Uhr, an Samstag, Sonn- und Feiertagen von 09:00 Uhr bis 23:30 Uhr geöffnet. Der Bierausschank endet um 22:30 Uhr (jedoch Käfer Wiesn-Schänke und Kufflers Weinzelt 1:00 Uhr, letzter Ausschank ist dort um 0:30 Uhr.).

Die Verkaufsstände und Fahrgeschäfte öffnen in der Regel um 10:00 Uhr und schließen um 23:30 Uhr, an den Samstagen um 24:00 Uhr.
Die Oide Wiesn öffnet täglich von 10:00 bis 23:00 Uhr, letzter Einlass ist um 21:00 Uhr; die Ausschankzeiten sind täglich 10:00 bis 21:30 Uhr.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Besucherzahlen und Bierkonsum (absolut und relativ) seit 1980

Rahmenbedingungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Theresienwiese ist 42 Hektar groß. Die Fläche des Festgeländes beträgt 31 Hektar (26 Hektar bei der Kleinen Wiesn), jene der Oidn Wiesn 3,5 Hektar.[61]

Besucher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die durchschnittliche Besucherzahl beträgt jährlich etwas mehr als sechs Millionen (2019: 6,3 Millionen[46]). Den bisherigen Besucherrekord stellte die Jubiläumswiesn 1985 mit 7,1 Millionen Besuchern auf.[62] Für 100.000 Personen stehen Sitzplätze zur Verfügung. Jährlich arbeiten etwa 12.000 Personen auf der Wiesn, davon sind 1.600 Kellner. 2019 wurden 7,3 Millionen Maß Bier verkauft. Der Stromverbrauch lag bei 2,84 Millionen Kilowattstunden, der Wasserverbrauch bei 105.000 Kubikmetern.[46]

Die Stadt München erzielte als Veranstalterin 2009 direkte Einnahmen von den Wirten und Schaustellern in Höhe von 3,85 Millionen Euro, diesen standen Kosten in Höhe von 4,2 Millionen Euro gegenüber.

Während der zwei Wochen der Veranstaltung gaben 2018 die 6,3 Millionen Besucher 1,2 Milliarden Euro aus.[5]

2009 waren es ebenfalls sechs Millionen Besucher; diese gaben rund 830 Millionen Euro in der Stadt aus. Gegenüber dem Zeitraum vor der Rezession entsprach das einem Rückgang um 120 Millionen Euro.[63] Nach Angaben des Münchner Wirtschaftsreferats gab der durchschnittliche Besucher 2009 bei jedem Besuch 54 Euro aus. Die Besucher verzehrten eine halbe Million Hendl und 25 Tonnen Fisch, der Bierverbrauch lag bei 6,6 Millionen Maß.[63] Im Jahr 2014 wurden 65.000 Hektoliter Bier ausgeschenkt.[64]

Oktoberfest abends im Jahre 2006

Preisentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Jahren 2009 und 2010 veröffentlichte die Bank Unicredit/HVB eine Studie zur Preisentwicklung auf dem Oktoberfest im Zeitraum seit 1985. Ausgehend von der angenommenen Berechnungsgrundlage, dem „Wiesnbesucherpreisindex (WBPI)“ (Kosten für zwei Maß Bier, ein halbes Hendl und Hin- und Rückfahrt mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln) kommt die Studie zu einem Anstieg des Preisindexes von 140 Prozent bis zum Jahr 2009[65] und 152 Prozent bis zum Jahr 2010.[66]

Die Steigerung der Kosten für den zugrundegelegten Wiesnbesuch ist fast doppelt so hoch wie die allgemeine nationale Inflation. Am stärksten stieg der Bierpreis; mit etwa vier Prozent jährlich mehr als doppelt so schnell wie außerhalb des Volksfestes.[67] Die Autoren der Studie kamen aufgrund der ihnen vorliegenden Fakten zu dem Schluss, das Oktoberfest sei eine Sonderwirtschaftszone.[68]

Nach einer Untersuchung der Landeshauptstadt München lagen die Bierpreise anderer gastronomischer Großbetriebe im Raum München 2010 zwischen 6,60 und 8,40 Euro für eine Maß.[69] In vergleichbaren Zelten auf dem nahegelegenen Rosenheimer Herbstfest kostete 2010 die Maß Bier 7,40 Euro, nachdem ihr Preis in den Jahren 2007 bis 2009 durchschnittlich 6,80 Euro betragen hatte.[70] Von 2009 bis 2010 stieg der WBPI um 3,4 Prozent und lag damit erneut deutlich über der Inflationsentwicklung in Deutschland.[71]

Während sich der Benzinpreis für einen Liter Super-Benzin zwischen 1950 und 2010 um 347 Prozent steigerte, betrug im gleichen Zeitraum die Steigerung des Bierpreises auf dem Oktoberfest 942 Prozent.[72]

Der Preis pro Maß Bier entwickelte sich in den Jahren 2001–2010 wie folgt (in Euro):

Gastronomische Einrichtung 2001[73] 2002[73] 2003[74] 2004[75] 2005[76] 2006[77] 2007[78] 2008[72] 2009[79] 2010[79]
Ammer 6,54 6,80 6,80 6,80 7,20 7,40 7,80 8,10 8,30 8,40
Armbrustschützen 6,49 6,75 6,75 7,00 7,20 7,45 7,80 8,20 8,55 8,75
Augustiner Festhalle 6,39 6,65 6,65 6,95 7,10 7,35 7,80 8,20 8,50 8,70
Bräurosl-Festhalle 6,39 6,70 6,70 6,95 7,15 7,40 7,85 8,25 8,55 8,80
Fischer-Vroni 6,49 6,80 6,80 6,95 7,10 7,40 7,80 8,25 8,60 8,90
Fisch-Bäda
Glöckle Wirt 6,29 6,70 6,70 6,95 7,05 7,40 7,80 8,10 8,40 8,70
Goldener Hahn
Hacker Festhalle 6,54 6,80 6,80 7,10 7,10 7,40 7,90 8,30 8,60 8,80
Heilmaier, Hendlbraterei 6,29 6,60 6,60 6,85 6,95 7,20 7,50 7,90 8,10 8,40
Heimer, Entenbraterei 6,29 6,45 6,65 6,85 7,00 7,20 7,60 8,00 8,30 8,60
Hippodrom 6,54 6,70 6,70 7,00 7,20 7,50 7,90 8,30 8,60 8,80
Hochreiter Haxnbraterei 6,39 6,55 6,60 6,80 6,90 7,20 7,60 7,90 8,40 8,40
Hochreiter, Zur Bratwurst 7,80 8,10 8,60 8,60
Hofbräuhaus-Festzelt 6,47 6,75 6,75 6,95 7,10 7,40 7,85 8,25 8,55 8,80
Käfer Wiesn Schänke 6,54 6,80 6,80 7,10 7,10 7,45 7,90 8,30 8,60 8,80
Kalbskuchl 7,90 8,30 8,40
Löwenbräu Festhalle 6,49 6,80 6,80 7,10 7,25 7,45 7,90 8,30 8,60 8,85
Nürnberger Bratwurst Glöckl 6,34 6,60 6,60 6,90 7,10
Münchner Knödelei 6,50 (neu) 6,60 6,95 7,20 7,70 8,50 8,60 8,90
Ochsenbraterei/Spatenbräu Festhalle 6,47 6,75 6,75 7,10 7,10 7,40 7,85 8,25 8,60 8,75
Paulaner-Festhalle (Winzerer Fähndl) 6,44 6,70 6,70 6,95 7,10 7,40 7,85 8,25 8,60 8,80
Poschner 6,24 6,50 6,50 6,80 6,90 7,20 7,50 8,10 8,20 8,40
Schauer (Wirtshaus Schichtl) 7,95 8,20
Schottenhamel 6,49 6,80 6,80 7,10 7,25 7,45 7,90 8,30 8,60 8,80
Schützen-Festhalle 6,49 6,75 6,75 7,05 7,20 7,50 7,90 8,30 8,30 8,80
Sieber 5,98 6,30 6,40 6,90 7,05 7,30 7,70
Vinzenz Murr 6,75 6,95 7,20 7,50 8,80
Wienerwald 6,08 6,30 6,30 6,65 6,80 6,95 7,30
Wildmoser Hühner- und Entenbraterei 5,98 6,50 6,50 6,70 6,90 7,20 7,50 7,95 8,30 8,50
Zum Stiftl 7,80 8,25 8,70
Durchschnittlicher prozentualer
Unterschied zum Vorjahr
+4,2 %​[73] +0,42 %​[74] +4,16 % +2,03 %​[76] +3,73 %​[80] +5,57 %​[81] +5,12 %​[82] +3,81 %​[83] +2,5 %​[71]
Der Preis pro Maß Bier entwickelte sich in den Jahren 2011–2022 wie folgt (in Euro):

Gastronomische Einrichtung 2011[84] 2012[84] 2013[85] 2014[85] 2015[86] 2016[87] 2017[88] 2018[89] 2019[90] 2022[91]
Ammer 8,90 9,20 9,40 09,80 10,20 10,60 10,80 10,80 11,50 12,80
Armbrustschützen 9,00 9,35 9,85 10,05 10,25 10,55 10,85 11,40 11,70 13,50
Augustiner Festhalle 8,95 9,30 9,60 09,80 10,10 10,40 10,70 11,10 11,40 12,80
Bräurosl-Festhalle 9,10 9,40 9,80 09,95 10,30 10,60 10,90 11,40 11,80 13,40
Fischer-Vroni 9,10 9,50 9,80 10,00 10,30 10,60 10,95 11,35 11,70 12,90
Fisch-Bäda 9,50 09,85 10,30 k. A. 10,80 11,10 11,40 13,70
Glöckle Wirt 8,95 9,35 9,70 09,85 10,20 10,50 10,90 11,20 11,50 13,70
Goldener Hahn 10,20 10,50 10,90 11,40 11,70 13,70
Hacker Festhalle 9,10 9,40 9,80 09,95 10,30 10,60 10,90 11,40 11,80 13,40
Heilmaier, Hendlbraterei 8,80 9,20 10,80 10,95
Heimer, Entenbraterei 8,90 9,20 9,50 09,70 10,10 k. A. 10,70 10,90 13,40
Hippodrom 9,10 9,40
Hochreiter Haxnbraterei 8,80 9,10 9,50 09,90 10,10 10,40 10,70 11,05 11,35 13,50
Hochreiter, Zur Bratwurst 8,90 9,30 9,70 10,10 10,40 10,70 10,85 11,40 11,70 12,90
Hofbräuhaus-Festzelt 8,95 9,35 9,75 09,95 10,30 10,60 10,90 11,40 11,70 13,60
Käfer Wiesn Schänke 9,10 9,50 9,80 10,00 10,30 10,60 10,90 11,50 11,80 13,70
Kalbskuchl 8,90 9,20
Kalbsbraterei 09,80 10,20 10,45 10,80 11,30 11,65 13,70
Löwenbräu Festhalle 9,20 9,50 9,85 10,10 10,35 10,60 10,80 11,50 11,80 13,60
Marstall 09,95 10,30 10,60 10,90 11,50 11,80 13,70
Münchner Knödelei 9,70 09,90 10,10 k. A. 10,80 10,90 11,30 13,50
Ochsenbraterei/Spatenbräu Festhalle 8,95 9,20 9,70 09,90 10,20 10,45 10,70 11,20 11,50 13,50
Paulaner-Festhalle (Winzerer Fähndl) 9,10 9,40 9,80 09,95 10,30 10,60 10,95 11,50 11,80 13,50
Poschner 8,95 9,20 9,60 09,90 10,90 11,50 11,80 13,80
Schauer (Wirtshaus Schichtl) 8,90 9,20 9,60 09,90 10,10 10,40 10,70 10,70 11,40
Schottenhamel 9,20 9,50 9,85 10,10 10,25 10,55 10,95 11,45 11,75 13,60
Schützen-Festhalle 9,20 9,50 9,80 10,05 10,30 10,60 10,90 11,40 11,80 13,70
Velodrom 09,80 10,10
Vinzenz Murr 8,90 9,20 9,40 09,80 10,00 10,60 10,90 11,30 13,50
Wildmoser Hühner- und Entenbraterei 8,80 9,20 9,50 09,80 10,20 10,50
Zum Stiftl 8,95 9,40 9,70 09,95 10,30 10,60 10,90 10,90 11,50
Durchschnittlicher prozentualer
Unterschied zum Vorjahr
+3,8 % +3,9 % +3,6 %​[92] +2,6 %​[85] +3,17 %​[86] +3,11 %​[87] +2,55 %​[88] +3,67 %​[89] +3,11 % +15,77 %[91]

Die jährlichen Ankündigungen von Preiserhöhungen sorgen in der örtlichen Presse jedes Jahr für intensive Diskussionen. Traditionell erwidern die Wirte stets, mit den Preissteigerungen lediglich die steigenden Kosten an die Bierkonsumenten weiterzugeben. Die Preiserhöhungen wirkten sich nicht auf den Bierkonsum aus. Dieser stieg von 0,68 Maß/Kopf 1981 auf 1,17 Maß/Kopf 2009 an. Ein weiteres Dauerthema ist das schlechte Einschenken. Einem „besonders geschickten“ Schankkellner gelang es, aus einem 200-Liter-Fass 289 Maß Bier einzuschenken.[93] Gegen derartige Rekorde wendet sich der Verein gegen betrügerisches Einschenken. Er fordert regelmäßig, dass die offiziell zulässige Differenz zwischen einer Maß und einem Liter von höchstens 0,1 Liter, die sogenannte Toleranzgrenze des Kreisverwaltungsreferats München,[94] beseitigt wird. Im September 2008 erklärte Vereinspräsident Jan-Ulrich Bittlinger, dass ein Maßkrug auf der Wiesn maximal 0,9 Liter Bier enthält. Die 1-Liter-Maß sei auf dem Oktoberfest nach wie vor so selten wie ein Sechser im Lotto. Die Schuld daran habe die Stadt München, da sie es den Wiesnwirten offiziell erlaube, die Gäste pro Maß um 0,1 Liter oder mehr als 0,80 Euro zu betrügen. Laut Bittlinger machen die Wirte dankbar Gebrauch von dieser Regelung. Bei einem Durchschnittspreis von 8 Euro pro Maß, 6 Mio. verkaufter Maß Bier in 16 Tagen und einer durchschnittlichen Füllmenge pro Maßkrug von nur 0,9 Liter entstehe so den Oktoberfestbesuchern ein Schaden von hochgerechnet 4,8 Millionen Euro. Der Verein testete 2008 am ersten Wiesn-Samstag 250 Maßkrüge in unterschiedlichen Zelten. Den Negativrekord erreichte dabei die Augustiner-Festhalle. Zwölf Maßkrüge enthielten weniger als 0,8 Liter Bier.[95][96]

2009 erklärte der Verein, die Preise für eine Maß Weißbier zwischen 9,00 Euro und 13,60 Euro seien „Gier pur“ und schadeten dem Volksfestcharakter des Oktoberfestes. Wie die für die Angemessenheitsprüfung zuständige Stadt München 13,60 Euro als angemessen für eine Maß Bier bezeichnen kann, sei schleierhaft.[97][98] Auf dem Oktoberfest 2015 kostete die Maß Bier durchschnittlich 10,22 Euro und war damit zum ersten Mal nicht mehr unter 10 Euro zu haben.[99]

Umsatz eines Festzeltes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über den Umsatz der Festzelte und den Gewinn der Wiesnwirte gab es lange Zeit nur Spekulationen. 2014 kam im Rahmen eines Prozesses wegen Steuerbetruges gegen den bekannten Wirt Sepp Krätz heraus, dass dessen Zelt Hippodrom im Jahr 2012 3,3 Millionen Euro Umsatz machte. Nach Abzug aller Ausgaben blieb ein Nettogewinn von 1,5 Millionen Euro übrig. Da das Hippodrom ein relativ kleines Zelt war, wird vermutet, dass die größeren Festzeltbetreiber einen noch höheren Gewinn machen.[100]

Bewerber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für das Oktoberfest 2019 haben sich 1.067 Standbetreiber beworben, wovon 551 zugelassen wurden (51,6 %). 231 Betreiber waren im Warenverkauf tätig, 167 als Schausteller und 146 als Gastronomiebetrieb, davon 17 Großzelte und 21 Mittelbetriebe, und sieben als Servicebetrieb.[61]

Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sicherheit auf der Wiesn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen- und Taschenkontrollen (2016)

Videoüberwachung durch die Polizei (2010)

Die öffentliche Sicherheit wird bei der Veranstaltung ernstgenommen. Seit den 1960er Jahren wird beispielsweise durch Sprengstoffspürhunde der Landespolizei täglich eine morgendliche Kontrolle aller Gebäude auf Explosivstoffe durchgeführt.[101]

2004 wurde der Behördenhof nahe dem Bavariaring eingerichtet, in dem die Polizei, die Berufsfeuerwehr München, der Sanitätsdienst unter der Leitung der Aicher Ambulanz Union und das Kreisverwaltungsreferat stationiert sind. Für das Oktoberfest wird eine eigene Polizeiinspektion aufgestellt, die unter der Notrufnummer 500 32 20 zu erreichen ist. Auf Grund der zahlreichen italienischen Wiesnbesucher sind seit 2005 Polizeibeamte der italienischen Polizei aus Bozen vor Ort. Das Bayerische Rote Kreuz war seit Jahrzehnten für den Sanitätsdienst auf der Wiesn zuständig, wurde allerdings 2018 nach insgesamt 133 Jahren von der Aicher Ambulanz Union abgelöst, da diese den Veranstaltern das wirtschaftlichere Angebot unterbreiten konnte.[102] Von den 1940er bis in die 1990er Jahre war das American Red Cross vertreten. Im Auftrag der Münchner Verkehrsgesellschaft gibt es eine zusätzliche Absicherung der U-Bahn-Station Theresienwiese durch die Johanniter-Unfall-Hilfe. Im Behördenhof stehen ein Notarzteinsatzfahrzeug und eine voll ausgestattete Krankenstation mit einem kleinen OP-Raum zur Verfügung. Um in dem Gedränge einigermaßen zügig voranzukommen, hat sich der Einsatz von Schiebetragen mit Sichtschutzplanen bewährt. Die Vorhaltung im öffentlichen Rettungsdienst wird während der Zeit des Oktoberfests erhöht, der Leitstelle stehen zusätzliche Rettungsfahrzeuge zur Verfügung.

Seit 2010 gilt, als „Maßnahme zur allgemeinen Sicherheit“, ein generelles Hunde- und Tierverbot.[103] Seitdem dürfen die typischen Münchner Zamperl die Festwiese nicht mehr betreten. 2012 wurde aufgrund vermehrt auftretender Schnittverletzungen ein Glasflaschenverbot erlassen.

Das Sicherheitskonzept wurde im Laufe der Jahrzehnte immer wieder angepasst. Nach dem Bombenanschlag 1980 wurde der Haupteingang der Wiesn 1981 umgestaltet. 2008 wurde die Theresienwiese erstmals während des Aufbaus des Oktoberfestes für die Öffentlichkeit gesperrt. 2009 kam es zu weiträumigen Absperrungen und Zufahrtskontrollen während des Festes. Hintergrund dafür war die Androhung von Anschlägen durch Islamisten. 2010 wurde ein erweitertes Sicherheitskonzept umgesetzt. Es sieht unter anderem drei Sperr-Ringe um die Theresienwiese, Zugangskontrollen und ein Flugverbot über der Festwiese vor.[104] Zudem wurden im Jubiläumsjahr 2010 im Rahmen des erweiterten Sicherheitskonzepts erstmals 52 je zwei Meter hohe Beton-Litfaßsäulen an den Zufahrten und Zugängen zur Festwiese aufgestellt, um ein Szenario zu verhindern, nach dem Attentäter versuchen könnten, mit Sprengstoff beladene Fahrzeuge auf die Theresienwiese zu fahren. 2011 wurden an allen Zufahrten und Zugängen zur Theresienwiese mit großem Aufwand 170 teils fest verankerte, teils versenkbare Sicherheitspoller eingebaut, die künftig den gewaltsamen Zugang zum Festgelände mit Fahrzeugen verhindern sollen.[105] Der Bavariaring ist gesperrt, um im Ernstfall Platz zu gewinnen, und damit die Sicherheitskräfte besser agieren können. Die Polizei kann bei Massenandrang kurzfristig durch Rundfunkmeldungen die Besucherströme umleiten oder U- oder S-Bahn-Stationen schließen.[106] Im Jahr 2014 verzeichnete die Polizei 2.205 Einsätze.[64]

Seit 2016 gibt es erstmals aufgrund der erhöhten Terrorgefahr ein grundsätzliches Rucksack- und Taschenverbot sowie einen zwei Meter hohen Sicherheitszaun um das Festgelände.[107] Im Jahr 2016 waren 450 Ordner im Einsatz, knapp doppelt so viele wie im Vorjahr.[108] Um die Zahl der Diebstähle, Schlägereien und sexuellen Übergriffe rund um die Wiesn zu senken, wurden die Maßnahmen zum Schutz der Besucher erweitert. So startete zum Beispiel 2003 die Aktion „Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen“.

Technische Unfälle sind in der Geschichte des Oktoberfestes selten. Die Fahrgeschäfte werden im Vorfeld intensiv geprüft. Die Aufgabe der technischen Prüfung übernimmt traditionell die Abteilung „Seilbahnen und fliegende Bauten“ des heutigen TÜV Süd. Dennoch ereignete sich am 30. September 1996 auf der Euro-Star-Achterbahn ein Auffahrunfall, bei dem es 30 Verletzte gab. Ursache war der unbemerkt gebliebene Verschleiß der Sicherheitsbremse des auffahrenden Zuges. Die Münchner Staatsanwaltschaft leitete damals ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen einen Ingenieur des TÜV München ein, das aber eingestellt wurde.[109]

Energieversorgung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oktoberfest 2003 bei Nacht gesehen vom Riesenrad

43 Kilometer Kabel versorgen die Wiesn über 18 zum Teil unterirdische Transformatorenstation mit elektrischer Energie. Der Energieverbrauch des Oktoberfests beträgt rund drei Millionen Kilowattstunden[110] (ohne Auf- und Abbau). Das entspricht in etwa 13 % des Strombedarfs in München. Ein großes Festzelt benötigt durchschnittlich eine Leistung von 400 Kilowatt, größere Fahrgeschäfte 300 Kilowatt. Zur Versorgung der Zelte mit Erdgas wurde ein vier Kilometer langes Netz aus Gasleitungen verlegt. Der Gasverbrauch beläuft sich auf 180.000 Kubikmeter für den Küchenbetrieb und 20.000 Kubikmeter zum Beheizen der Biergärten. Die meisten Festzelte und Fahrgeschäfte (2007: 61 %) beziehen den von den Stadtwerken München angebotenen Öko-Strom.

Da selbst ein kurzzeitiger Stromausfall zu einer Massenpanik führen könnte, wurde die gesamte Stromversorgung zweifach angelegt und wird separat gespeist. Sogar die Lampen der einzelnen Festzelte werden so von zwei verschiedenen Transformatorenstation versorgt. Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen kam es am 25. September 2007 zu einem mehrstündigen Stromausfall, nachdem bei starken Regenfällen ein Kabelkanal überflutet worden war. Da der Strom in den Vormittagsstunden ausfiel, kam es zwar zu Versorgungsengpässen in der Gastronomie, aber nicht zu einer Massenpanik.

Um für genügend Kapazität der Mobilfunknetze zu sorgen, werden jedes Jahr etliche mobile Sendemasten auf dem Wiesngelände und seit 2005 in einem Festzelt aufgestellt.

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Die Münchner Verkehrsgesellschaft befördert nach eigenen Angaben etwa drei Millionen Besucher von und zur Festwiese.[111] Vor allem in den Abendstunden freitags und samstags abends herrscht im U-Bahnhof Theresienwiese (U4/U5) extrem starker Andrang. Die Taktung beträgt in Stoßzeiten drei Minuten und der U-Bahnhof muss nach der Sperrstunde der Bierzelte gelegentlich wegen Überfüllung geschlossen werden. Um den reibungslosen Betrieb und die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten, setzen die Münchner Verkehrsgesellschaft und die Deutsche Bahn verstärkt Sicherheitspersonal ein. Bei der Münchner Verkehrsgesellschaft sind für die Zeit der Veranstaltung externe Verkehrsmeister aus Amsterdam, Bochum (Bogestra), Hamburg (Hochbahn), Düsseldorf (Rheinbahn), Nürnberg (VAG), Stuttgart (SSB) und Wien (Wiener Linien) tätig, um die Aufgaben erfüllen zu können.[89][112]

Im Straßenverkehr kommt es zu größeren Beeinträchtigungen. Da zahlreiche Wiesnbesucher trotz des Alkoholkonsums ihren Heimweg mit dem Auto antreten, werden von der bayerischen Polizei groß angelegte Alkoholkontrollen durchgeführt. Ringstraßen und Autobahnen im Münchner Umland werden dazu bis auf eine Spur gesperrt, wodurch es zu Rückstaus kommt. 2019 wurden 774 alkoholisierte Verkehrsteilnehmer gestoppt, davon waren 414 mit einem E-Scooter unterwegs.[113]

Besonders zum mittleren Wiesn-Wochenende reisen viele Italiener mit Wohnwagen an (dieses Wochenende wird von den Münchnern daher als „Italiener-Wochenende“ bezeichnet). Das veranlasste die Stadtverwaltung dazu, in weiten Teilen der Stadt ein Campingverbot zu verhängen und gesonderte Parkplätze außerhalb der Innenstadt, jedoch im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs einzurichten. Große Flächen stehen zum Beispiel nahe der Allianz Arena zur Verfügung. Trotzdem ist die Parkplatzsituation rund um die Theresienwiese angespannt. Als Folge ist der Aufwand für Kontrollen und Abschleppdienste hoch.

2010 wurden im Rahmen des neuen Sicherheitskonzepts die Taxistände verlegt und befinden sich nun außerhalb der Sperr-Ringe in etwas größerer Entfernung zur Festwiese.

Abfall und Toiletten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jährlich fallen auf dem Oktoberfest knapp 1000 Tonnen Restmüll an. Jeden Morgen schafft Reinigungspersonal den Müll weg und spritzt die Wege sauber. Die Reinigung bezahlen zu einem Teil die Stadt München und zum anderen Teil die Sponsoren.

Nachdem 2004 die Warteschlangen vor den Toilettenanlagen so lang wurden, dass die Polizei den Zugang regeln musste, wurde im Folgejahr die Zahl der Toiletten um 20 % erhöht. Jetzt stehen etwa 1800 Klosetts und Urinale zur Verfügung.

Einige Wiesngäste suchen die Toiletten auf, um ungestört zu telefonieren und nehmen damit die Toilettenplätze unnötig in Beschlag. Aus diesem Grund plante man 2005, Faradaysche Käfige oder Störsender auf den Toiletten zu installieren und dadurch das Telefonieren zu unterbinden. Allerdings sind Störsender in Deutschland nicht zugelassen und die Faradayschen Käfige (in Form von Kupfernetzen) zu teuer. Daher wurden stattdessen lediglich Verbotsschilder aufgestellt.

Oktoberfestplakate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1952 gibt es auf Initiative des Kommunalbeamten Heinz Strobl jedes Jahr ein neues Plakat zum Münchner Oktoberfest. Das Referat für Arbeit und Wirtschaft der Stadt ruft diesen Wettbewerb aus. Seit 2000 ist er, vom Stadtrat beschlossen, nur noch ein geschlossener Wettbewerb. Das offizielle Wiesnplakat ist mit dem Wiesnlogo versehen, wird weltweit zum Werbeeinsatz gebracht und ziert seit 1978 den limitierten Sammlerkrug.[114] Die Hühnerbraterei Heinz zeigt in ihrem Oktoberfestzelt nahezu alle über die Jahrzehnte entstandenen Plakate.[115]

Öffentliche Würdigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ballonfahrt über dem Oktoberfest 1820

Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums gab das Finanzministerium am 9. September 2010 eine Sonderbriefmarke à 55 Eurocent heraus. Der Entwurf stammt von Michael Kunter aus Berlin.[116]
Eine Jugendmarke der Deutschen Bundespost aus dem Jahr 1978 zeigt einen Gasballon mit Wilhelmine Reichard über dem 10. Oktoberfest im Jahr 1820.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standorte der WirtshausWiesn 2020

  • Geübte Schankkellner benötigen zum Befüllen eines Maßkrugs im Schnitt nur eineinhalb Sekunden.[117]
  • Briefe, die in auf dem Oktoberfest aufgestellte Briefkästen der Deutschen Post AG aufgegeben werden, versieht die Post mit einem Sonderstempel.[117]
  • Eine Attraktion, die es auf anderen Volksfesten nicht gibt, ist der Flohzirkus. Er ist seit 1948 auf der Wiesn und eine „Mannschaft“ von etwa 60 Flöhen unterhält vor allem die Kinder.[117]
  • Seit 2009 wird die Theresienwiese während des Auf- und Abbaus des Festes abgesperrt. Die Stadt München will damit Haftungsansprüchen aus dem Weg gehen für den Fall, dass Besucher an der Baustelle verunglücken.
  • Vom Luftballonverkäufer bis zur Achterbahn schwanken die Versicherungssummen der Unternehmer von wenigen zehntausend Euro bis zehn Millionen Euro.[118]
  • 1832 wurde das Oktoberfest für eine griechische Delegation eigens verschoben, die ein ähnliches Fest in Athen plante. Es sollte sich um ein Sportfest und eine landwirtschaftliche Ausstellung handeln, die dann auch in Griechenland als Olympien stattfand. Daraus gingen im Jahr 1896 die modernen Olympischen Spiele hervor.
  • Von Albert Einstein wird erzählt, er habe 1896[119] (nach anderer Quelle 1886[120]) beim Aufbau der Wiesn in der familieneigenen Elektrofirma „Elektrotechnische Fabrik J. Einstein & Cie“ geholfen und im Schottenhamel-Festzelt Glühlampen eingeschraubt. Belege dafür wurden trotz intensiver Recherche nicht gefunden.
  • Es gab zwei nennenswerte Brände: Am 27. September 1887 brannten die Pfälzische Weinbude sowie 18 Zelte und Stände wegen einer umgekippten Petroleumlampe; Wirt Julius Frey kam ums Leben.[121][122] Am 4. Oktober 2002 kam es im Zelt vom Glöckle Wirt zu einem Großbrand, dabei wurde das Zelt zerstört.[123]

Gäste auf dem Oktoberfest mit Maßkrügen (2006)

  • Am 21. April 2020 wurde das Oktoberfest für den Herbst aufgrund der Coronavirus-Pandemie abgesagt.[124] Gefeiert wurde stattdessen eine Ersatz-Wiesn,[125] auch WirtshausWiesn genannt.[126]
  • Am 3. Mai 2021 wurde das Oktoberfest aufgrund der Coronavirus-Pandemie erneut abgesagt.[127]
  • Seit dem 31. August 2021 ist der Begriff «Oktoberfest» vom Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) als Marke geschützt.[128]
  • Oktoberfest 2016

    Oktoberfest 2016

  • Haupteingang zur Wirtsbudenstraße

    Haupteingang zur Wirtsbudenstraße

  • Eine Kellnerin mit drei Maß Bier. Sie trägt ein bayrisches Dirndl.

    Eine Kellnerin mit drei Maß Bier. Sie trägt ein bayrisches Dirndl.

  • Hendlbraterei

    Hendlbraterei

Andere Oktoberfeste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Vorbild des Münchner Oktoberfestes entstanden ähnliche Volksfeste. Zu den größten zählen das Oktoberfest in Qingdao (China) mit rund drei Mio. Besuchern jährlich, das Oktoberfest in Kitchener in Kanada mit rund 700.000 Besuchern jährlich und das Oktoberfest Blumenau in Blumenau in Brasilien mit rund 600.000 Besuchern jährlich. Auch in den USA, Australien, Russland, Namibia und Japan wird nach deutschem Vorbild gefeiert. Beim Oktoberfest Zinzinnati gedenken die Einwohner von Cincinnati seit 1976 alljährlich ihrer deutschen Vorfahren und nannten das Fest in Anlehnung an die deutsche Aussprache so. Es ist mit über 500.000 Besuchern jährlich das größte Oktoberfest in den USA.[129]

In Deutschland gibt es diverse regionale Varianten des Oktoberfestes. Das größte ist das Oktoberfest Hannover, das mit jährlich rund 600.000 Besuchern das zweitgrößte Oktoberfest in Deutschland darstellt.

Vom 23. September bis 2. Oktober 2011 wurde die erste „Wiener Wiesn“ auf der Kaiserwiese zwischen Praterstern und Riesenrad vor dem Wiener Prater mit drei Festzelten von 150.000 Menschen besucht.[130]

Das Cannstatter Volksfest mit rund vier Millionen Besuchern hat eine ähnlich lange Geschichte.

Literatur und Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ödön von Horváth: Kasimir und Karoline (1932). ISBN 978-3-15-018614-5
  • Christoph Scholder: Oktoberfest. Thriller (2010) ISBN 978-3-426-19888-9
  • Oktoberfest (Deutschland, 2005): Regie: Johannes Brunner
  • Bierkampf (Deutschland, 1977), Regie: Herbert Achternbusch
  • Oktoberfest 1900 (Deutschland/Tschechien, 2020), Regie: Hannu Salonen

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Maria von Welser (Text), Wolfgang Rattay (Fotos): Münchner Oktoberfest. Bummel, München 1982, ISBN 3-88781-004-X.
  • Landeshauptstadt München (Hrsg.): 175 Jahre Oktoberfest. 1810–1985. Zusammengestellt von Richard Bauer und Fritz Fenzl. Bruckmann, München 1985, ISBN 3-7654-2027-1
  • Reiner Stolte: Chronik vom Münchner Oktoberfest. Brogl, Heidelberg 1999, ISBN 3-934444-04-0 (Comic)
  • Reiner Stolte: Die Geschichte vom Münchner Oktoberfest – The History of the Munich Oktoberfest. Utz, München 2004, ISBN 3-8316-1168-8 (Comic)
  • Brigitte Veiz: Das Oktoberfest, Masse, Rausch und Ritual. Sozialpsychologische Betrachtungen eines Phänomens Psychosozial-Verlag, Gießen 2006, ISBN 3-89806-484-0 (Zugleich Diplomarbeit Ludwig-Maximilians-Universität München 2001)
  • Ulrich Chaussy: Oktoberfest. Ein Attentat. Luchterhand, Darmstadt/ Neuwied 1985, ISBN 3-472-88022-8
  • Florian Nagy u. a.: Oktoberfest. Zwischen Tradition und Moderne. MünchenVerlag, München 2007, ISBN 978-3-937090-20-7
  • Florian Dering und Ursula Eymold: Das Oktoberfest 1810–2010: Wegen Überfüllung geschlossen. Süddeutsche Zeitung/Bibliothek, München 2010, ISBN 978-3-86615-780-4
  • Julia Freidank: Das Mädchen auf der Wiesn. Eine Geschichte vom Oktoberfest, Roman. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-00501-5

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Webpräsenz des Oktoberfestes
  • Webpräsenz des Münchner Stadtportals zum Oktoberfest
  • Virtuelle Ausstellung: Oktoberfest – Historie, Hintergründe, Höhepunkte, im Kulturportal bavarikon
  • Ursula Eymold: Oktoberfest In: Historisches Lexikon Bayerns, 18. Juni 2013
  • Wiesn-Geschichte: Das Oktoberfest im Wandel der Zeit In: BR online, 24. September 2013
  • Tipps für Behinderte auf rollingplanet.net
  • Braune Wiesn: Wie Hitler das Oktoberfest stahl In: Der Spiegel, 25. September 2008
  • BR Retro — 24 Stunden Wiesn 1960: Hinter den Kulissen (Fernsehbeitrag von 1960) via ARD Mediathek, abgerufen am 11. Mai 2022

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alles Wissenswerte zum größten Volksfest der Welt. 5. September 2012, abgerufen am 27. Oktober 2022.
  2. muenchen.de: Infos zum Oktoberfest 2023 in München — muenchen.de. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  3. Wiesnbier — so ist Oktoberfest-Bier entstanden. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  4. Wiesnbierprobe 2013. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  5. a b Das Geschäft hinter dem Oktoberfest – Allein der Auf- und Abbau eines Bierzelts kostet ein bis zwei Millionen Euro. In: Der Tagesspiegel. 21. September 2019, abgerufen am 24. September 2019.
  6. Abendzeitung Germany: Wiesn: Eine Milliarde Umsatz, 900 Tonnen Restmüll. 18. September 2015, abgerufen am 27. Oktober 2022.
  7. Gerda Möhler: „Das Münchner Oktoberfest“. 1981
  8. Oktoberfest-Geschichte: Das erste Oktoberfest 1810. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  9. Hier haben sie das Prosit erfunden. Abgerufen am 21. Oktober 2018.
  10. Bier-Botschafter: Wie ein Nürnberger Wirt das Oktoberfest «erfand». Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  11. Jürgen Weisser: „Zwischen Lustgarten und Lunapark: der Volksgarten in Nymphenburg (1890-1916) und die Entwicklung der kommerziellen Belustigungsgärten.“ Herbert Utz Verlag, 1998, ISBN 3-89675-449-1, S. 121
  12. Florian Dering, Ursula Eymold, Natalie Bayer: „Das Oktoberfest: 1810 — 2010.“ Offizielle Festschrift der Landeshauptstadt München, Süddeutsche Zeitung, 2010, S. 130
  13. muenchen.de: Infos zum Oktoberfest 2023 in München — muenchen.de. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  14. Bärbel Keindurfer-Marx: … man hätte eichentlich den ganzen Zug für Nazionalmuseum behalten sollen. In: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, Jahrgang 2017, ISSN 0067-4729, S. 117–140
  15. Verordnungs- und Anzeigeblatt für die Königlich Bayerischen Verkehrs-Anstalten, Nr. 70 vom 17. September 1904
  16. helium.com (Memento vom 25. September 2013 im Internet Archive)
  17. Tobias Lill: Braune Wiesn — Wie Hitler das Oktoberfest stahl. In: Der Spiegel. 25. September 2008, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 27. Oktober 2022]).
  18. Landeshauptstadt München — Stadtchronik 1949. 2. Juni 2014, archiviert vom Original am 2. Juni 2014; abgerufen am 27. Oktober 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  19. Laura Kaufmann: Oktoberfest in München: Historische Absagen der Wiesn. Abgerufen am 21. April 2020.
  20. Süddeutsche Zeitung: Corona in Bayern: Oktoberfest 2020 abgesagt. Abgerufen am 21. April 2020.
  21. Christian Rost: München: „Sommer in der Stadt“ startet am 24. Juli. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  22. Süddeutsche Zeitung: Münchner Oktoberfest ist offiziell abgesagt. Abgerufen am 3. Mai 2021.
  23. Timo Lokoschat: Wiesn: Die schlimmste Zeit des Jahres! Abendzeitung München, 19. September 2014, abgerufen am 22. September 2014.
  24. Münchner Stadtmuseum: Das Oktoberfest 1810 – 2010. 5. Juli 2010, archiviert vom Original am 5. Juli 2010; abgerufen am 27. Oktober 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  25. 200 Jahre Oktoberfest – Das war die Jubiläumswiesn 2010 und das Historische Oktoberfest… (Memento vom 18. Juli 2011 im Internet Archive), abgerufen am 27. September 2015
  26. Archivlink (Memento vom 5. Oktober 2016 im Internet Archive)
  27. Das Zelt Herzkasperl. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  28. Oktoberfest-Bilanz – Mehr Suff, Bierleichen und Schlägereien (Memento vom 8. Oktober 2010 im Internet Archive), Stern 5. Oktober 2010, abgerufen am 27. September 2015
  29. Dominik Hutter: Die «Oide Wiesn» lebt weiter. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  30. Astrid Becker, Christian Mayer: Ein Name mit weichem Klang. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  31. Süddeutsche Zeitung: Oide Wiesn, junge Kultur. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  32. Oktoberfest Geschichte – Geschichtliches zum Oktoberfest (Memento vom 24. März 2014 im Internet Archive), Oide-Wiesn.de vom Oktober 2013
  33. Wissenswertes über das Oktoberfest. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  34. Palmen auf der Wiesn | BR24. 11. Juli 2020, archiviert vom Original am 11. Juli 2020; abgerufen am 27. Oktober 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  35. Einzug der Wiesnwirte und Brauereien. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  36. Die sechs Münchner Brauereien auf der Wiesn. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  37. Beate Wild, Christina Maria Berr: Drei Schläge zum Glück. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  38. Ozapft is: Mit 17 Schlägen beginnt ein Ritual — FOCUS Online. 17. September 2017, archiviert vom Original am 17. September 2017; abgerufen am 27. Oktober 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  39. Süddeutsche Zeitung: Was Sie garantiert noch nicht über das Oktoberfest wissen. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  40. Maximilian Schmidt: „Meine Wanderung durch 70 Jahre. Zweiter Teil.“ Reutlingen, 1902 (1.–5. Auflage), S. 247–260
  41. Bayerische Staatszeitung. Abgerufen am 27. Oktober 2022 (amerikanisches Englisch).
  42. muenchen.de: Geschichte des Oktoberfests: Ereignisse und historische Fotos — muenchen.de. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  43. muenchen.de: Infos zum Oktoberfest 2023 in München — muenchen.de. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  44. Oktoberfest-Bierpreise 2023: Das kostet die Maß. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  45. muenchen.de: Infos zum Oktoberfest 2023 in München — muenchen.de. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  46. a b c muenchen.de: Die Wiesn-Bilanz 2019. Abgerufen am 8. Oktober 2019.
  47. Wiesn-Hits: Oktoberfest-Songs, Klassiker und vieles mehr rund um den Wiesn-Hit. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  48. Oktoberfest: Mit. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 27. Oktober 2022]).
  49. Schützenliesl. Abgerufen am 27. Oktober 2022 (deutsch).
  50. Von Musikantenstadl bis Ballermann. Anmerkungen zum 30-jährigen Jubiläum der „Zillertaler“ (ein Beitrag zur Musiksoziologie). Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  51. vgl. 1950–1963, Website willenborg-riesenrad.winston-inc.com mit historischem Abriss. (Memento vom 21. Mai 2010 im Internet Archive)
  52. Die Krinoline —  . Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  53. Süddeutsche Zeitung: Oktoberfest-Originale. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  54. Süddeutsche Zeitung: Helden der Wiesn. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  55. Süddeutsche Zeitung: Budenzauber. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  56. Christian Mayer: Und ewig fällt das Beil. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  57. vgl. Pitts Todeswand – Geschichte (Memento vom 15. August 2011 im Internet Archive), Website mit historischem Abriss
  58. RatsInformationsSystem München — Sitzungsvorlagen — Sitzungsvorlage 20-26 / V 07743. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  59. Festprogramm zur Jubiläumswiesn 2010 (Memento vom 16. Juli 2014 im Internet Archive)
  60. a b Grund: COVID-19-Pandemie — Wegen Corona: Erneut keine Wiesn vom 18.9. — 3.10.2021. In: muenchen.de. Stadtverwaltung München, 3. Mai 2021, abgerufen am 3. Mai 2021.
  61. a b muenchen.de: Alle Zahlen: Kennst du die Wiesn-Rekorde? Abgerufen am 8. Oktober 2019.
  62. Abendzeitung Germany: Sechs Millionen Besucher zur Wiesn: Die Welt zu Gast in München. 14. September 2010, abgerufen am 27. Oktober 2022.
  63. a b Wiesn: Geldmaschine Oktoberfest — FOCUS Online. 3. Januar 2022, archiviert vom Original am 3. Januar 2022; abgerufen am 27. Oktober 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  64. a b Millionengeschäft Oktoberfest – Wie das Münchner Volksfest die Wirtschaft ankurbelt — Trachten + Dirndl Magazin. 13. Februar 2015, archiviert vom Original am 13. Februar 2015; abgerufen am 27. Oktober 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  65. Das ist die Bilanz der Wiesn 2019. 8. Oktober 2019, archiviert vom Original am 8. Oktober 2019; abgerufen am 27. Oktober 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  66. Oktoberfest 2010: Keine Deflationsgefahr (Memento vom 31. Januar 2012 im Internet Archive), hypovereinsbank.de, 15. September 2010, abgerufen am 7. Oktober 2011
  67. Bierpreis Oktoberfest 2022 — die Preisentwicklung bei den Getränken. Wiesn-Bierpreis zwischen 12,60 € und 13,80 €. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  68. vgl. z. B. „Oktoberfest zur Sonderwirtschaftszone erklärt“, Passauer Neue Presse, 30. September 2009.
    „München – Wiesn-Preise steigen doppelt so schnell wie Inflation“, Spiegel Online, 29. September 2009
  69.  (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  70. vgl. z. B. „Herbstfest Rosenheim 2010 vom 28.08.-12. September 2010“, ganz-muenchen.de; „Darum wird die Wiesn-Maß teurer“, herbstfest-rosenheim.de, 17. August 2010
  71. a b Martin Greive: Auf dem Oktoberfest galoppiert die Inflation. In: DIE WELT. 18. September 2010 (welt.de [abgerufen am 27. Oktober 2022]).
  72. a b Bierpreis Oktoberfest 2022 — die Preisentwicklung bei den Getränken. Wiesn-Bierpreis zwischen 12,60 € und 13,80 €. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  73. a b c vgl. z. B. Rathaus Umschau vom 17. Mai 2002 zitiert nach 2001–2002 „Oktoberfest 2002 – die Preisentwicklung bei den Getränken“, ganz-muenchen.de, 17. Mai 2002, sowie Rathaus Umschau vom 13. Mai 2003 zitiert nach „Oktoberfest 2003 – die Preisentwicklung bei den Getränken“, ganz-muenchen.de
  74. a b vgl. z. B. Rathaus Umschau vom 13. Mai 2003 zitiert nach „Oktoberfest 2003 – die Preisentwicklung bei den Getränken“, ganz-muenchen.de
  75. ganz-muenchen.de, 2004, abgerufen am 21. September 2012
  76. a b soweit nicht anders angegeben vgl. z. B. Überblick über alle Bierpreise (Memento vom 7. September 2006 im Internet Archive), oktoberfest2005.de, abgerufen am 27. September 2015
  77. soweit nicht anders angegeben vgl. z. B. Oktoberfest – Wiesn 2007, gastroguide-muenchen.de (Memento vom 3. August 2012 im Webarchiv archive.today)
  78. soweit nicht anders angegeben vgl. Oktoberfest – Wiesn 2007 (Memento vom 3. August 2012 im Webarchiv archive.today)
  79. a b vgl. z. B. „Oktoberfest 2010 – die Preisentwicklung bei den Getränken – Bierpreise, Limonaden- und Tafelwasserpreise“, ganz-muenchen.de
  80. 2006, abgerufen am 21. September 2012
  81. 2007, abgerufen am 21. September 2012
  82. 2008, abgerufen am 21. September 2012
  83. 2009, abgerufen am 21. September 2012
  84. a b „Oktoberfest 2012 – die Preisentwicklung bei den Getränken“, ganz-muenchen.de, 2012, abgerufen am 21. September 2012
  85. a b c „Wiesn-Reservierung kostet bis zu 85 Euro“, oktoberfest-live.de, abgerufen am 26. August
  86. a b Archivlink (Memento vom 5. Oktober 2015 im Internet Archive)
  87. a b Bierpreise — Bier Preise auf dem Oktoberfest — Was kostet die Mass Oktoberfestbier auf der Wiesn? Getränkepreise in München. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  88. a b Bierpreise Oktoberfest — Was kostet die Mass in München? Kosten für Getränk und Oktoberfestbier. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  89. a b c Bierpreise — Was kostet die Mass auf dem Oktoberfest? Preise für Getränk und Oktoberfestbier in München. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  90. oktoberfest.de: „Prost! Das sind die Bierpreise fürs Oktoberfest 2019“, abgerufen am 26. September 2019
  91. a b Bierpreise 2022. In: Oktoberfest 2022 — Bier-, Limonaden- und Tafelwasserpreise. Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaf, 2022, abgerufen am 19. September 2022.
  92. „Bierpreis zur Wiesn 2013“, ganz-muenchen.de, abgerufen am 26. August 2014
  93. vgl. z. B. Abendzeitung vom 16. September 2006
  94. Oktoberfest-Bier: Unterzapft is’! (Memento vom 23. Juli 2010 im Internet Archive), stern.de, 26. September 2007
  95. 1-Liter-Maß bleibt so selten wie ein Sechser im Lotto – 4,8 Mio. Euro Schaden durch Unterschank auf Wiesn (Memento vom 17. Juli 2011 im Internet Archive), Verein gegen betrügerisches Einschenken e.V., 20. September 2008
  96. vgl. z. B. „Biertrinker-Verein geißelt die ‹Beckstein-Maß›“, welt.de, 21. September 2009
  97. siehe 13,60 Euro für 1 Weißbier-Maß – VGBE fordert Preisobergrenze für Bier (Memento vom 17. Juli 2011 im Internet Archive), Verein gegen betrügerisches Einschenken e.V., 18. Mai 2009
  98. „Oktoberfest – Wiesn-Maß wird teurer“, Spiegel Online, 21. Mai 2009
  99. „Das Oktoberfest 2015 in Zahlen“, muenchen.tv
  100. „In zweieinhalb Wochen zum Millionär“
  101. Hinter den Kulissen der Wiesn: Vierundzwangzig Stunden Wiesn» (1960). Bayerisches Fernsehen, abgerufen am 11. Oktober 2020 (Youtube-Mitschnitt (0:0 bis 0:25)).
  102. Aicher Ambulanz für Sanitätsdienst auf dem Oktoberfest 2018 bis 2021 vorgesehen – Aicher Ambulanz Union. 19. Mai 2021, archiviert vom Original am 19. Mai 2021; abgerufen am 27. Oktober 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  103. Sicherheit auf dem Münchner Oktoberfest (Memento vom 10. Oktober 2010 im Internet Archive), abgerufen am 27. September 2015
  104. vgl. z. B. Oktoberfest 2010 – Sicherheitskonzept strenger als je zuvor (Memento vom 22. April 2010 im Internet Archive), br-online.de, 14. September 2006
  105. 170 Poller sollen die Wiesn schützen. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  106. Süddeutsche Zeitung: «Es gibt nie eine hundertprozentige Sicherheit». Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  107. Bayerischer Rundfunk Michael Zametzer: Oktoberfest 2016: Sicherheitszaun und Rucksackverbot. 18. August 2016 (br.de [abgerufen am 27. Oktober 2022]).
  108. Ist das alles? Verwunderung über lasche Wiesn-Kontrollen. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  109. Presseerklärung der Staatsanwaltschaft München I: Langwierige Ermittlungen wegen Eurostar-Unfall auf dem Oktoberfest 1996 abgeschlossen (Memento vom 12. November 2007 im Internet Archive), 19. Januar 2000
  110. Landeshauptstadt München Stadtverwaltung: Dienstleistungsfinder. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  111. Redaktion mvg.de: Oktoberfest 2018: Der MVG-Einsatz in Zahlen. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  112. Redaktion mvg.de: Oktoberfest 2017: Der MVG-Einsatz in Zahlen. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  113. WELT: Nach Oktoberfest: Betrunken auf E-Scootern – Hunderte Führerscheine einkassiert. 7. Oktober 2019 (welt.de [abgerufen am 8. Oktober 2019]).
  114. Wiesn Plakat 2022 — Wiesnplakat und Oktoberfestplakat — Die Plakate vom Oktoberfest München im Wandel der Zeit… Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  115. Website der Hühnerbraterei mit Bildern der Präsentation (Memento vom 27. Mai 2013 im Internet Archive)
  116. admin: Nicht gefunden — not found — Bundesfinanzministerium — Service. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  117. a b c vgl. z. B. Abendzeitung vom 16. September 2006
  118. Herrgottsakrament! Wie Wirte auf dem Oktoberfest versichert sind (Memento vom 28. September 2013 im Internet Archive), Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft
  119. Süddeutsche Zeitung: Hat Einstein auf der Wiesn gejobbt? Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  120. Albert Einstein. Abgerufen am 27. Oktober 2022 (englisch).
  121. 1887 | www.feuerwehr-sendling.de. Abgerufen am 27. Oktober 2022 (deutsch).
  122. Als die Wiesn Feuer fing. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  123. Oktoberfest 2002 Hintergrundinfos zum Feuer beim Glöckle Wirt am 04.10.2002 (2. Wies’n-Freitag). Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  124. Bayern: Oktoberfest wegen Coronavirus dieses Jahr abgesagt. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 21. April 2020]).
  125. Abendzeitung Germany: München feiert Ersatz-Wiesn. 19. September 2020, abgerufen am 27. Oktober 2022.
  126. Landeshauptstadt München Stadtverwaltung: Dienstleistungsfinder. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  127. Münchner Oktoberfest ist offiziell abgesagt. In: SZ. ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 11. Februar 2022]).
  128. DPMAregister | Marken — Auskunft zu einer Unionsmarke. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  129. Oktoberfest-Zinzinnati (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  130. 150.000 durstige „Wiener Wiesn“-Besucher, wien.orf.at, 2. Oktober 2011

Koordinaten: 48° 7′ 57″ N, 11° 32′ 57″ O

I vr: wir haben’s ja у нас есть деньги

мы можем себе это позволить. Schon wieder neue Schuhe. Na ja, du hast es!

Er hat es, er kann es sich leisten, ein Auto zu kaufen.

«Gert hat heute allen eine Flasche Wein spendiert.» — «Na, der hat’s ja, wird davon nicht ärmer.»

«Müllers haben sich ‘nen Teppich für 3000 Mark gekauft!» — «Die haben’s ja

für die sind doch 3000 Mark ‘ne Kleinigkeit.» jmd. ist noch zu haben кто-л. не замужем [не женат, свободен]. Bei der hast du Chancen, sie ist noch zu haben.

Er ist über dreißig und ist noch zu haben, der will sich nicht binden.

Jetzt ist sie wieder zu haben, sie ist verwitwet, es hat meppum. огран. имеется, есть. Dieses Jahr hat es viele Äpfel.

Es hat hier noch eine alte Mühle.

In diesem See hat es viele Fische.

Ausnahmen hat es hier wie überall, etw. haben страдать чём-л. Er hat es mit dem Herzen.

Sie hat es im Knie.

Er hat es schon überall, durch und durch vergiftet ist er.

Was hast du? Что с тобой? Что у тебя болит?

Du hast doch etwas. У тебя что-то не в порядке.

«Warum kannst du dich nicht bücken?» — «Ich hab es am Kreuz.»

Er raucht nicht, er hat es an der Lunge, etwas im Kopfe haben

einen Vogel [Pip, Trilli] haben быть с заскоком, с «приветом», jmdn. haben поймать, схватить кого-л. Die Polizei hat jemanden.

Den Dieb haben sie schon.

Den haben sie nicht so schnell.

Eines Tages hatte man sie. ich kann das nicht haben я не могу это выносить [вынести]. ich habe es! я понял!, до меня дошло!, я вспомнил! das habe ich von ihm это у меня от него, das werden wir gleich haben сейчас у нас это получится, сейчас мы это узнаем, da hast du’s!

da haben wir’s! так оно и есть!, доигрались!, вот тебе на!, вот так сюрприз! Schon wieder eine Fünf, da haben wir es!

Da haben wir es! Ohne Schloß mußte das Rad ja gestohlen werden!

Da haben wir es! Ganz neue Strümpfe und schon eine Masche!

Kaum saß ich auf dem Stuhl, da sagte der Zahnarzt zu mir: «Da haben wir’s. Der Zahn muß raus, ein Granulom.»hast du es nicht ein bißchen kleiner? нельзя ли попроще? Warum drückst du dich so hochtrabend aus, wenn du mit mir sprichst? Hast du’s nicht ein bißchen kleiner? wie gehabt как было, всё по—старому. In seinem Vortrag hat er nichts Neues gebracht, alles wie gehabt, das haben wir alles schon gehabt всё это нам уже давно известно. die haben jetzt endgültig genug с них теперь довольно, es mit etw. haben слишком высоко ценить что-л. Die haben es aber mit der Sittlichkeit.

Er hat es überhaupt nicht so sehr mit der Arbeit. Он не очень-то любит работать, er hat etwas mit ihr [sie hat etwas mit ihm] эвф. у него с ней [у неё с ним] что-то есть. Du kannst sagen, was du willst, er hat etwas mit ihr.

Hast du es mit ihr oder nicht?

Sie hatte es immer noch mit ihrem Boß.

Sie hat’s schon mit den Männern, obwohl sie erst fünfzehn ist.

Ich glaube, Klaus hat etwas mit Ingrid. Sie werfen sich dauernd Augen, jmd. ist für etw. zu haben кто-л. охотник до чего-л. Für frische Milch [für einen Kognak] bin ich immer zu haben.

Popmusik? Dafür bin ich nicht zu haben, dich hat’s wohl фам. ты, наверное, того [тронулся, рехнулся]. Ich soll die ganze Arbeit allein machen und keinen Pfennig dafür kriegen? Dich hat’s wohl!

Mein Chef sagt, ich soll die Übersetzung bis morgen früh fertigmachen. Den [der] hat’s wohl. jmd. hat’s in sich в нём что-то есть (он умён, хитёр, привлекателен). Er sieht nicht sehr gescheit aus, aber laß dich nicht täuschen: er hat’s in sich.

Wenn der dich nur nicht längst übers Ohr gehauen hat! Der hat’s in sich, das kann ich dir sagen.

Sie hat es in sich. Kein Mann widersteht ihrer Anziehungskraft, etw. hat’s in sich-

а) что-л. словно камнями набито, поднять невозможно. Mensch, dieser Schrank hat’s aber in sich. Den kriegen wir allein nicht die Treppe hinauf.

Oh, der Koffer hat es in sich. Ich dachte zuerst, er wäre leichter,

б) что-л. не так-то просто сделать. Diese Übersetzung sah so einfach aus

aber sie hat’s in sich. Sie wird von Seite zu Seite schwieriger,

в) очень крепкий (о вине). Das ist ja ein verdammt starker Schnaps, der hat’s in sich.

Das Getränk hat es in sich. Das macht rasch duselig, ihn hat es

а) он помешался. Ihn hat es. Kein Wunder, er ist über 90.

б) он влюблён. Ihn hat es. Zwischen ihm und Helga hat es gefunkt,

в) он доигрался

настал и его черёд. Er ist zu schnell gefahren, jetzt hat es ihn.

Bis zum letzten Kriegstag blieb er unversehrt, und nun hat es ihn.

Ihn hat es! Bei seinen technischen Unkenntnissen sich ein Auto anzuschaffen! na, wie haben wir’s denn? как дела?, ну как?, ну так как же?, ну так что? Na, wie haben wir’s denn, kommt ihr mit aufs Oktoberfest?

Na, wie haben wir’s denn, hast du das Examen bestanden?

Na, wie haben wir’s denn, wollt ihr die Frühstückspause nicht mal wieder beenden und mit der Arbeit anfangen?

Beim Friseur, Schneider: Na, wie hätten wir’s denn gern? Как бы вы желали? haste was kannste опрометью, стремглав, что есть мочи. Als ich ihn dann ansprach, drehte er sich blitzschnell um und rannte, haste was kannste, davon.

II vr важничать, задирать нос, вести себя неестественно. Wie sie sich dabei hat!

Hab dich nicht so! Du weißt ja, was mit dieser Anspielung gemeint ist.

Hab dich nicht so unnatürlich, so zimperlich! es hat sich

damit hat sich’s! и всё, и на том конец!, и точка! Was du da alles vorschlägst, kommt gar nicht in Frage. Er kann bei uns übernachten und essen, und damit hat sich’s.

Jetzt schreib ich nur noch eine Seite, und dann hat’s sich. Hab die Nase voll von der Schreiberei.

Jetzt kriegst du noch einen Bonbon, und dann hat’s sich. Mehr gibt’s nicht, hat sich was!

а) как бы не так!, ещё чего!

не тут то было! Und ich soll das schwere Paket allein zur Post schleppen? Hat sich was!

Ich gehe doch nicht zu diesem eingebildeten Kerl! Hat sich was! Ich bleibe lieber zu Hause.

Ich wollte mein Gehalt von der Bank abholen, aber hat sich was! Es ist noch nicht überwiesen worden,

б) невозможно. «Willst du mich von der Bahn abholen?» — «Hat sich was! Zu dieser Zeit bin ich doch gar nicht da.» da hast du’s! da haben wir’s! ну вот! ещё не хватало! Da haben wir’s! Zuerst hast du den Teller zerschlagen und jetzt noch die Tasse.

Da haben wir’s! Der Schlauch ist geplatzt, sich mit jtndm. haben ссориться, цапаться, браниться с кем-л. Gestern haben sich die beiden wieder gehabt. Friedlich können sie miteinander nicht leben.

Um dieses kleine Stückchen wollen wir uns nicht haben.

«Du gehst ja heute mit Peter nicht zusammen frühstücken?» — «Nein, ich habe mich mit ihm gehabt, weil er mich gestern nicht abgeholt hat.» m

This article is about the original festival in Munich. For Oktoberfest celebrations around the world, see Oktoberfest celebrations.

Oktoberfest
O'zapft is! Münchens 5 Jahreszeit hat begonnen - O'zapft is! Munich 5 season, the Oktoberfest has begun (9855483374).jpg
Observed by Munich, Bavaria, Germany
Type National
Celebrations Parades, food, music, drinking
2022 date 17 September
Frequency Annual
Related to Oktoberfest celebrations

The Oktoberfest (German pronunciation: [ɔkˈtoːbɐˌfɛst]; Bavarian: Wiesn, Oktobafest) is the world’s largest Volksfest, featuring a beer festival and a travelling carnival. It is held annually in Munich, Bavaria, Germany. It is a 16- to 18-day folk festival running from mid- or late-September to around the first Sunday in October, with more than six million international and national visitors attending the event. Locally, it is called d’Wiesn, after the colloquial name for the fairgrounds, Theresienwiese. The Oktoberfest is an important part of Bavarian culture, having been held since the year 1810. Other cities across the world also hold Oktoberfest celebrations that are modeled after the original Munich event.

During the event, large quantities of Oktoberfest Beer are consumed. For example, during the 16-day festival in 2014, 7.7 million litres (2,000,000 US gal) were served,[1] making it the year where the most beer was consumed at the Oktoberfest.[2] Visitors also enjoy numerous attractions, such as amusement rides, sidestalls, and games. There is also a wide variety of traditional foods available.

The Munich Oktoberfest originally took place in the 16-day period leading up to the first Sunday in October. In 1994, this longstanding schedule was modified in response to German reunification. As a result, if the first Sunday in October falls on the 1st or the 2nd, then the festival would run until 3 October (German Unity Day). Thus, the festival now runs for 17 days when the first Sunday is 2 October and 18 days when it is 1 October. In 2010, the festival lasted until the first Monday in October (4 October), to mark the event’s bicentennial.

History[edit]

Horse race at the Oktoberfest in Munich, 1823

Portrait of a girl wearing a Dirndl dress

Kronprinz Ludwig (1786–1868), later King Ludwig I (reign: 1825–1848), married Princess Therese of Saxe-Hildburghausen on 12 October 1810. The citizens of Munich were invited to attend the festivities held on the fields in front of the city gates to celebrate the royal event. The fields were named Theresienwiese («Theresa’s Meadow») in honour of the Crown Princess, and have kept that name ever since, although the locals have abbreviated the name simply to Wiesn.[3] Horse races, in the tradition of the 15th-century Scharlachrennen (Scarlet Race at Karlstor), were held on 18 October to honor the newlyweds. It is widely believed that Andreas Michael Dall’Armi, a major in the National Guard, proposed the idea. However, the origins of the horse races, and Oktoberfest itself, may have stemmed from proposals offered by Franz Baumgartner, a coachman and sergeant in the National Guard. The precise origins of the festival and horse races remain a matter of controversy. However, the decision to repeat the horse races, spectacle, and celebrations in 1811 launched what is now the annual Oktoberfest tradition.

The fairground, once outside the city, was chosen due to its natural suitability, which it still holds today. The Sendlinger Hill (today Theresienhohe) was used as a grandstand for 40,000 race spectators. The festival grounds remained undeveloped, except for the king’s tent. The tastings of «Traiteurs» and other wine and beer took place above the visitors in the stands on the hill. Before the race started, a performance was held in homage of the bridegroom and of the royal family in the form of a train of 16 pairs of children dressed in Wittelsbach costumes, and costumes from the nine Bavarian townships and other regions. This was followed by the punishing race with 30 horses on a 3,400 metres (11,200 ft) long racetrack, and concluded with the singing of a student choir. The first horse to cross the finish line belonged to Franz Baumgartner (one of the purported festival initiators). Horse racing champion and Minister of State Maximilian von Montgelas presented Baumgartner with his gold medal.[4]

Transformation into a public festival[edit]

19th century[edit]

In 1811, a show was added to promote Bavarian agriculture. In 1813, the festival was canceled due to the involvement of Bavaria in the Napoleonic Wars, after which the Oktoberfest grew from year to year. The horse races were accompanied by tree climbing, bowling alleys, and swings and other attractions. In 1818, carnival booths appeared; the main prizes awarded were of silver, porcelain, and jewelry. The city fathers assumed responsibility for festival management in 1819, and it was decided that Oktoberfest become an annual event. In 1832, the date was moved some weeks later, as a Greek delegation came. It inspired them for the Zappas Olympics which became in 1896 the modern Olympic Games.[citation needed] Later,[when?] the Oktoberfest was lengthened and the date pushed forward because days are longer and warmer at the end of September. The horse race continued until 1960, and the agricultural show still exists today and is held every four years in the southern part of the festival grounds.

To honour the marriage of Prince Ludwig and Therese of Saxe-Hildburghausen, a parade took place for the first time in 1810. Since 1850, the parade has become an annual event and an important component of the Oktoberfest. Eight thousand people—mostly from Bavaria—and dressed in traditional costumes walk from Maximilian Street through the centre of Munich to the Oktoberfest grounds. The march is led by the Münchner Kindl.

Since 1850, the statue of Bavaria has watched over the Oktoberfest. This worldly Bavarian patron was first sketched by Leo von Klenze in a classic style and Ludwig Michael Schwanthaler romanticised and Germanised the draft.[citation needed] The statue was constructed by Johann Baptist Stiglmaier and Ferdinand von Miller.

In 1853, the Bavarian Ruhmeshalle was completed. In 1854, the festival was cancelled after 3,000 residents of Munich including the queen consort died during a cholera epidemic. There was no Oktoberfest in 1866 because Bavaria was involved in the Austro-Prussian War. In 1870, the Franco-Prussian War again forced the cancellation of the festival. In 1873, the festival was cancelled due to yet another cholera epidemic. In 1880, electric light illuminated more than 400 booths and tents. In 1881, booths selling Bratwurst opened and the first beer was served in glass mugs in 1892.

At the end of the 19th century, a re-organization took place. Until then, there were games of skittles, large dance floors, and trees for climbing in the beer booths. Organizers wanted more room for guests and musicians which resulted in the booths becoming beer halls which are still used today.

In 1887, the parade of the Oktoberfest staff and breweries took place for the first time. This event showcases the splendidly decorated horse teams of the breweries and the bands that play in the festival tents. This event always takes place on the first Saturday of the Oktoberfest and serves as the official prelude to the Oktoberfest celebration.

20th century[edit]

At the 100th anniversary of Oktoberfest in 1910, an estimated 120,000 litres of beer were consumed. Three years later, the Bräurosl was founded, which at that time was the largest pavilion to have ever been built, accommodating approximately 12,000 people.[5]

Due to World War I, Oktoberfest was temporarily suspended from 1914 to 1918. The two years after the war, in 1919 and 1920, Oktoberfest was replaced by the so-called kleineres Herbstfest (which can be translated as «smaller autumn celebration»), and in 1923 and 1924 the Oktoberfest was cancelled due to hyperinflation.[5]

During National Socialism, Oktoberfest was used as part of Nazi propaganda.[6] In 1933, Jews were forbidden to work on the Wiesn.[citation needed] Two years later, Oktoberfest’s 125th anniversary was celebrated with all the frills. The main event was a big parade.

The slogan proud city—cheerful country was meant to show the alleged overcoming of differences between social classes, and can be seen as an example of the regime’s consolidation of power. In 1938, after Hitler had annexed Austria and won the Sudetenland via the Munich Agreement, Oktoberfest was renamed to Großdeutsches Volksfest (Greater German folk festival), and as a showing of strength, the Nazi regime transported people from Sudetenland to the Wiesn by the score.[7]

During World War II, from 1939 to 1945, no Oktoberfest was celebrated. Following the war, from 1946 to 1948, Munich celebrated only the «Autumn Fest». The sale of proper Oktoberfest beer—2% stronger in gravity than normal beer—was not permitted; guests could only drink normal beer.

Since its foundation, there have been 26 years in which it was declined.[8]

Since 1950, the festival has always been opened with the same traditional procedure: At noon, a 12-gun salute is followed by the tapping of the first keg of Oktoberfest beer by the Mayor of Munich with the proclamation «O’zapft is!» («It’s tapped!» in the Austro-Bavarian dialect). The Mayor then gives the first litre of beer to the Minister-President of the State of Bavaria. The first mayor to tap a keg was Thomas Wimmer.

Gamsbärte at the entry of the Oktoberfest restaurateurs, 2008

Before the festival officially starts, parades are held with the traditional marksmen’s clubs, beer-tent waitresses, and landlords participating. There are two different parades which both end at the Theresienwiese. They start around 9:45 a.m. to 10.50 am.[9]

During Oktoberfest, some locals wear Bavarian hats (Tirolerhüte), which contain a tuft of chamois hair (Gamsbart). Historically, in Bavaria chamois hair was highly valued and prized. The more tufts of chamois hair on one’s hat, the wealthier one was considered to be. Due to modern technology, this tradition has declined with the appearance of chamois hair imitations on the market.[citation needed]

For medical treatment of visitors, the Bavarian branch of the German Red Cross operates an aid facility and provides emergency medical care on the festival grounds, staffed with around 100 volunteer medics and doctors per day.[10]

They serve together with special detachments of Munich police, the fire department and other municipal authorities in the service centre at the Behördenhof (authorities’ court), a large building specially built for the Oktoberfest at the east side of the Theresienwiese, just behind the tents. There is also a station for lost and found children, a lost property office, a security point for women and other public services.[11]

Since the 1970s, local German gay organizations have organized «Gay Days» at Oktoberfest, which since the 21st century always begin in the Bräurosl tent on the first Sunday.[12]

1980 bombing[edit]

A pipe bomb was set off in a dustbin near the toilets at the main entrance on 26 September 1980 at 22:19. The bomb consisted of an empty fire extinguisher filled with 1.39 kilograms of TNT and mortar shells. Thirteen people were killed and over 225 were injured, 68 seriously. The case is still under criminal investigation by the State Police on behalf of the National Prosecutor General as of 2022 which had been stalled for several decades in between.[13]

This is the second-deadliest terrorist attack in the history of Germany after the Munich massacre.

Federal and state law enforcement authorities initiated numerous official inquiries, concluding that a right-wing extremist, Gundolf Köhler, from Donaueschingen, a social outcast who was killed in the explosion, was the sole perpetrator. However, both this account and the number of perpetrators are strongly disputed by various groups.[14]

Oktoberfest today[edit]

Music entertainment at the Oktoberfest, 2015

To keep the Oktoberfest, and especially the beer tents, amicable for the elderly and families, the concept of the «quiet Oktoberfest» was developed in 2005. Until 6:00 pm, the orchestras in the tents only play brass music, for example traditional folk music. Only after that may Schlager pop or electric music be played, which had led to excessively raucous behaviour in earlier years.[15] The music played in the afternoon is limited to 85 decibels. With these rules, the organisers of the Oktoberfest were able to curb[dubious – discuss] the tumultuous party mentality and preserve the traditional beer-tent atmosphere.

In 2005 Germany’s last travelling enterprise amusement ride, the Mondlift, returned to the Oktoberfest.[16]

Starting in 2008, a new Bavarian law was passed to ban smoking in all enclosed spaces open to the public.[17] Because of problems enforcing the anti-smoking law in the big tents, an exception was granted to the Oktoberfest in 2008, although the sale of tobacco was not allowed. After heavy losses in the 2008 local elections, with the smoking ban being a big issue in political debates, the state’s ruling party implemented general exemptions to beer tents and small pubs.

The change in regulations was aimed in particular to benefit the large tents of the Oktoberfest:[18] smoking in the tents is still legal, but the tents usually have non-smoking areas.[19] The sale of tobacco in the tents is now legal, but is widely boycotted by mutual agreement. However, in early 2010, a referendum held in Bavaria as a result of a popular initiative re-instituted the original, strict, smoking ban of 2008; thus, no beer will be sold to people caught smoking in the tents.[20]

The blanket smoking ban did not take effect until 2011,[17] but all tents instituted the smoking ban in 2010 to do a «dry run» to identify any unforeseeable issues.[21]

Celebrating 200 years of Oktoberfest in 2010

The year 2010 marked the Oktoberfest Bicentennial.[22] For the anniversary, a horse race in historical costumes was held on opening day. A so-called historische Wiesn (historical Oktoberfest) took place,[22] starting one day earlier than usual on the southern part of the festival grounds. A specially brewed beer (solely available at the tents of the historical Oktoberfest), horse races, and a museum tent gave visitors an impression of how the event felt two centuries ago.[22]

In 2013, 6.4 million people visited Oktoberfest, and visitors were served 6.7 million litres of beer.[23]

On 21 April 2020, Bavarian Minister-President Markus Söder and the mayor of Munich, Dieter Reiter, announced the official cancellation of the 2020 Oktoberfest due to the ongoing coronavirus pandemic.[24][25] On 3 May 2021, Minister-President Söder and Mayor Reiter announced that the Oktoberfest hiatus will be extended, deferring the next one to 2022. Söder noted the unfeasibility of social distancing in the festival’s beer tents, adding, «Imagine there was a new wave and it then became a super-spreader event. The brand would be damaged forever and we don’t want that.»[26]

Oide Wiesn[edit]

On the occasion of the 200th anniversary in 2010 a so-called Historisches Oktoberfest (Historical Oktoberfest) was designed on the site of the Central Agricultural Festival at the south end of the Theresienwiese. It opened one day before the official Oktoberfest with the traditional keg tapping by the Lord Mayor.[22] Due to the popularity of the Oide Wiesn, it was established as a permanent feature from 2011.[27]

Main entrance to the Historical Oktoberfest

The comprehensive five acres of fenced grounds presented historic rides, beer tents and other historical attractions such as a Steckerlfisch grilling, a chain swing and a cotton candy stand. Included in the price of admission, an animal tent and the racecourse could be visited next to the museum.

The animal tent included, among other things, a petting zoo, and was managed by the Hellabrunn Zoo and the Bavarian Farmers Association. The Munich Stadtmuseum took over the design of the museum tent. The Oktoberfest anniversary was accompanied by an artistic and cultural program, in which for example the Biermösl Blosn (local entertainers) performed.

The bands performing in the relatively small Herzkasperl Festzelt—offering 850 seats—had to do without electrical amplification.[28]

The fest-tent name derives from a famous stage character of the actor Jörg Hube, who died in 2009.[29]

The six main Munich breweries Augustiner, Hacker-Pschorr, Hofbräu, Löwenbräu, Paulaner and Spaten presented a special exclusively brewed dark beer, which was made after a historic recipe from the early 19th century.

Folk dancers performing at the Historisches Oktoberfest

The beer mugs in the beer tents did not have the company logo of the breweries, but rather the inscription «Munich beer». Unlike the usual Oktoberfest, the Historic Wiesn closed at 8 pm. Instead of the 300,000 guests estimated by the city council, well over half a million visitors came. The festival site had to be temporarily closed several times due to overcrowding.

According to the Munich City Council Decision on 16 October 2012, the entry fee for the Historical Oktoberfest, now called Oide Wiesn (Bavarian for «old fairground»), in 2013 was to be three euros again. For the first time a re-entry was possible with the tickets. The historic rides in 2013 required a 1 Euro fee.

Other changes made at that Munich City Council meeting were that the musicians’ tent increased the number of indoor seats from 1000 to 1,500. Outside tent seating increased from 800 to 1,000. They also supported the Showman Foundation with a contribution of €200,000, so it could run a museum tent, a velodrome, as well as a children’s program.[30] Also in 2013, the total festival area was enlarged and attractive entrances were added.

Lastly, according to a City Council decision, there will be an Oide Wiesn again in 2015 before the Central Agricultural Exhibition claims the location again on the Theresienwiese in 2016.[needs update]

Rosa Wiesn[edit]

The Rosa Wiesn, also known as Gay Oktoberfest, refers to a number of annual LGBT events which take place throughout the Oktoberfest period in Munich. The main feature event is in the Bräurosl (Hacker-Pschorr) tent on the first Sunday and is sometimes called ‘Gay Sunday’. Other events take place throughout the weeks of the festival with some requiring a pre-booking. These include meet and greets, Lion’s night (Löwennacht), brunches and cultural programmes.[31][32][33]

The tradition of Rosa Wiesn traces its origins to the 1970s when friends of the Munich Lion’s Club, MLC (Münchner Löwen Club), a leather and fetish society, first booked the balcony at the Bräurosl festival tent and were mistaken to have been a football club. However, the group was welcomed by the owners and waiters who enjoyed having them, and so the meet-up became an annual event. Rosa Wiesn is now one of the major events in the LGBT calendar in Germany with Gay Sunday alone attracting over 8,000 LGBT festival-goers. It is now the second-biggest LGBT event to take place after Christopher Street Day.[34][35]

Highlights[edit]

Entry of the restaurateurs and breweries[edit]

The Hacker-Pschorr Brewery horse team

The story of the entry of the Oktoberfest restaurateurs and breweries for the opening of the Oktoberfest began in 1887, when the then manager, Hans Steyrer, first marched from his meadow to the Tegernseer Landstraße with his staff, a brass band and a load of beer to the Theresienwiese.[citation needed]

In its current form, the parade has taken place since 1935, where all the breweries first took part. Since then, the parade is led by the Münchner Kindl, followed by the incumbent mayor of Munich in the Schottenhammel family carriage since 1950. This is followed by the decorated horse carriages and floats of the breweries and the carriages of the other restaurateurs and showmen. The music bands from the beer tents accompany the parade.[36]

Beer barrel tapping[edit]

After the parade of the restaurateurs on carriages from downtown to the festival grounds, at exactly 12:00 clock the lord mayor opens the first beer barrel in the Schottenhammel tent. With the initial pass and the Bavarian exclamation, «O’zapft is!» (es ist angezapft—It has been tapped!) the Oktoberfest is declared opened.

Twelve gunshots are then fired on the stairway of Ruhmeshalle. This is the signal for the other restaurateurs to start with the serving of beer.[37] Traditionally, the Bavarian Minister-President is served the first litre of beer. Then in the other tents, the first barrels are tapped and beer is served to the visitors.

Every year, visitors eagerly await to see how many strokes the mayor needs to use before the first beer flows. Bets are even made. The best performance is still two strokes (Christian Ude, 2005, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012 and 2013; Dieter Reiter, 2015, 2016, 2017, 2018 and 2019),[38] and there was also 19 strokes required (Thomas Wimmer, 1950).

Costume and riflemen parade[edit]

In honor of the silver wedding anniversary of King Ludwig I of Bavaria and Princess Therese, a traditional costume parade took place in 1835 for the first time. In 1895, the Bavarian novelist Maximilian Schmidt organized another parade with 1,400 participants in 150 traditional costume groups.[39] Another parade was organized for the 100th anniversary celebrations in 1910 by Julius and Moritz Wallach, promoters of the Dirndl and Lederhosen as fashion.[40][41]

Participants in the 2013 costume and riflemen parade

From 1950 to 2019 and resuming in 2022, this parade is organized annually and has become one of the highlights of the Oktoberfest and one of the world’s largest parades of its kind. On the first festival Sunday, 8000 participants march in the parade in their historic festival costumes from the Maximilianeum on a seven kilometer stretch to the festival grounds.

This parade is also led by the Münchner Kindl; followed by notables of the city council and the city administration and the state of Bavaria, usually the minister-president and his wife, traditional costume and rifle clubs, musical bands, marching bands, flag-wavers and about 40 carriages with decorated horses and carts. The clubs and groups come mostly out of Bavaria, but also from other German states, Austria, Switzerland, Northern Italy and other European countries. The entry of the Wiesnwirte (innkeepers) and the traditional costume and marksmen procession is organized by the Festring München.[42]

Beers[edit]

A waitress with Hacker-Pschorr, one of the traditional beers allowed to be served at Oktoberfest. She wears a Dirndl, a traditional women’s dress of Bavaria.

Only beer conforming to the Reinheitsgebot, and brewed within the city limits of Munich, can be served at the Munich Oktoberfest.[citation needed]

Beers meeting these criteria are designated Oktoberfest Beer[43][44] although the name ‘Oktoberfest beer’ also denotes two distinct beer styles: a traditional Märzen lager and a paler Festbier that is now more commonly served at Oktoberfest itself.[45][46]

The breweries that can produce Oktoberfest beer under the aforementioned criteria are:[47]

  • Augustiner-Bräu
  • Hacker-Pschorr-Bräu
  • Löwenbräu
  • Paulaner
  • Spatenbräu
  • Staatliches Hofbräu-München

Oktoberfest Beer is a registered trademark by the Club of Munich Brewers, which consists of the above six breweries.[43]

Facts and data[edit]

Size[edit]

The Oktoberfest is known as the largest Volksfest (folk festival) in the world.[48]

In 1999 there were six and a half million visitors[49] to the 42-hectare Theresienwiese. 72% of visitors are from Bavaria.[50] 15% of visitors come from foreign countries including surrounding EU countries and other non-European countries such as the United States, Canada, Australia, New Zealand, and East Asia.[51]

Besides the Oktoberfest, there are other public festivals that take place at the same location. In April and May the Munich Frühlingsfest (spring festival) is held and the Tollwood Festival is held in December with 650,000 visitors.

After the Oktoberfest the next largest public fairs in Germany are: the Cannstatter Volksfest in Stuttgart with about 4.5 million visitors each year; the Cranger Kirmes in Herne (Wanne-Eickel) (the largest fair in North Rhine-Westphalia) with 4.4 million visitors; the Rheinkirmes in Düsseldorf (called the largest fair on the Rhine); and the Freimarkt in Bremen (the biggest fair in northern Germany) with over 4 million visitors per year each. Also noteworthy is the Schützenfest Hannover, the world’s largest marksmen’s fun fair in Hannover with over 1 million visitors per year, and the Kiel Week, the world’s biggest sailing event and Volksfest in Kiel, with about 3 million visitors.

Dates[edit]

Since 1994, the Oktoberfest runs for 16 days with the last day being the first Sunday in October. However, if day 16 falls before 3 October (German Unity Day), then the festival will continue until the 3rd. (see table below)

Year Dates Special Features
2000 16 Sep – 3 Oct 18 days, with ZLF*
2001 22 Sep – 7 Oct
2002 21 Sep – 6 Oct
2003 20 Sep – 5 Oct
2004 18 Sep – 3 Oct with ZLF*
2005 17 Sep – 3 Oct 17 days
2006 16 Sep – 3 Oct 18 days
2007 22 Sep – 7 Oct
2008 20 Sep – 5 Oct 175th Oktoberfest (with ZLF*)
2009 19 Sep – 4 Oct
2010 18 Sep – 4 Oct 200th Anniversary (with ZLF*)
2011 17 Sep – 3 Oct 17 days
2012 22 Sep – 7 Oct with ZLF*
2013 21 Sep – 6 Oct
2014 20 Sep – 5 Oct
2015 19 Sep – 4 Oct
2016 17 Sep – 3 Oct 17 days
2017 16 Sep – 3 Oct 18 days
2018 22 Sep – 7 Oct
2019 21 Sep – 6 Oct
2020 19 Sep – 4 Oct Cancelled, due to the COVID-19 pandemic
2021 18 Sep – 3 Oct
2022 17 Sep – 3 Oct 17 days

* Bayerisches Zentral-Landwirtschaftsfest (Bavarian Central Agriculture Fair)

Security at the Oktoberfest[edit]

Police video surveillance

Technical accidents have rarely occurred throughout Oktoberfest history. The rides are extensively tested in advance, and the examination is performed by the cableways and temporary structures department of today’s TÜV SÜD.

On 30 September 1996, there was a collision on the Euro Star roller coaster, which injured 30, and was caused by a worn safety brake that went unnoticed during inspection. The Munich prosecutor tried to accuse the engineer, from TÜV Munich, of negligent injury, but the proceedings did not come to a conclusion.[52]

To reduce the number of thefts, fights, and sexual assault cases during Oktoberfest, protection measures for visitors have been improved in recent years. For example, in 2003 the campaign Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen (Safe Oktoberfest for Girls and Women) was launched.

In 2004, a new service center was placed in the authorities court, in which the police, the Munich Fire Department, medical services, and a department of district administration is located. During the Oktoberfest, a police station specifically for the festival is installed, and can be reached with the emergency number 5003220.

Due to the numerous Italian visitors to the Oktoberfest, since 2005 officers from Bolzano, Italy have also been present. For decades, the Bavarian Red Cross has been responsible for medical service at the Oktoberfest.

Additional medical services are located in the Fischer Vroni tent (Aicher Ambulance), and the Munich U-Bahn has commissioned additional backups in the rapid transit station Theresienwiese provided by the Johanniter-Unfall-Hilfe. In the authorities court, an ambulance and miniature hospital, complete with operating theater, are readily available. During the Oktoberfest, additional emergency vehicles are on the alert at the control centers, and extra staff is on hand in case they are needed.

In 2010, as a public safety measure, a dog and animal ban was put into place. 2012 brought the banning of glass bottles after the increase in the number of injuries and cuts.

The safety concepts of the event have been modified and adapted continuously over the past decades:

  • After the bombing in 1980, the main entrance of the Oktoberfest was redesigned in 1981.
  • In 2001, a few weeks after 9-11 attacks, security checkpoints were added at the main entrance.
  • In 2008, the Theresienwiese was closed off to the public during the construction of the Oktoberfest.
  • In 2009, road blocks were raised, and access controls during the festival, due to the perceived threat of attacks by Islamists, were increased.
  • 2010 brought the implementation of advances to the security plan, including three lockdown rings around the Theresienwiese as well as access control and flight bans over the festival grounds.[53]
  • In addition, 52 two-metre (6 ft 7 in) high concrete bollards were placed in the access roads and pedestrian entrances to prevent vehicle-ramming attacks.
  • In 2011, the security measures were once again increased, this time with 170 partially retractable bollards also designed to prevent forcible access to the festival grounds with a vehicle.[54]
  • The Bavariaring is closed off to allow security forces adequate space to react. Police can quickly divert the crowds if needed through radio communication, as well as closing down train stations.[55]
  • Following the 2016 Munich shooting, a retractable security fence was added. Previously, 350 metres (1,150 ft) of the Oktoberfest were still unfenced.
  • Up to 450 security guards will stand at the 13 official entrances and check all incoming guests. Also, backpacks and bags with a volume of more than 3 litres (0.66 imp gal; 0.79 US gal) are no longer allowed on the festival grounds.
  • In addition, the front exit of the subway station Theresienwiese has been closed off.[56]

Energy supply[edit]

Oktoberfest 2003 seen at night from the Ferris wheel

The Oktoberfest is powered via 43 kilometers of cable and 18 partially underground transformer stations. The Oktoberfest’s power consumption totals approximately 2.7 million kilowatt hours, not including assembly and dismantling of the attractions.[citation needed]

To supply the tents with natural gas, a four-kilometer long network of gas lines was built. The gas consumption amounts to 180,000 cubic meters for the kitchens of various catering establishments, and 20,000 cubic meters to heat the beer gardens. Most festival tents and rides use green electricity from Stadtwerke München (Munich City Utilities) to reduce pollution.

Because even a short power outage could lead to panic, all power supplies have redundancy and are fed separately. Even the lights of the individual marquees are supplied from two different substations. Despite all the precautions, on 25 September 2007, several hours of power failure occurred after a cable channel had been flooded due to heavy rains. Since the power outage occurred in the morning, there were service shortages in the catering areas, but no panic resulted.[57]

To ensure sufficient capacity of cellular networks, each year several mobile masts are set up in the lawn areas surrounding the festival.

Transportation[edit]

The Münchner Verkehrsgesellschaft (Munich Transport Company) reports transporting almost four million visitors, to and from, the festival grounds each Oktoberfest. Especially at night, the U- and S-Bahn trains are full. The underground station, Theresienwiese, has trains arriving at rush hour in three-minute intervals. The station occasionally needs to be closed due to overcrowding after the closure of the beer tents. To ensure smooth operation and safety of passengers, the Münchner Verkehrsgesellschaft and the Deutsche Bahn have increased their security personnel. People are also encouraged to use the nearby stations Goetheplatz, Schwanthalerhöhe and Hackerbrücke (the latter of the S-Bahn) or walk the short distance from the main railway station on foot.

There are significant negative effects pertaining to traffic. Since numerous festival goers make their way home by car despite having consumed alcohol, the Bavarian State Police carries out large-scale DUI controls. The city ring roads and highways around Munich are periodically blocked to allow only one lane of through traffic, which leads to massive traffic congestion.

Especially during the middle weekend of the festival, many Italians arrive with caravans (this weekend is therefore referred to by the residents of Munich as «the Italians’ weekend»).[58]

In response, the government imposes camping bans in many parts of the city. At the same time, special parking outside the city is established, which can be reached by public transportation. Large parking areas are available, for example, close to the Allianz Arena. Nevertheless, the parking situation around the festival grounds is critical. As a consequence, the effort for controls and towing services is substantial.

2010, in coordination with the new security concept, taxi stands were relocated. They are now found outside of the security ring further away from the fairground.

Trash and toilets[edit]

For safety reasons (bombing 1980), there are no trash bins in public areas.[59]

In 2004, the queues outside the toilets became so long that the police had to regulate access. To keep traffic moving through the toilets, men headed for the toilets were directed first to the urinals (giant enclosed grates) if they only needed to urinate. Consequently, the number of toilets was increased by 20% in 2005. Approximately 1,800 toilets and urinals are available today.[citation needed]

Many guests visit the quiet stalls to use their mobile phones. For this reason, there were plans in 2005 to install a Faraday cage around the toilets or to use Mobile phone jammers to prevent telephoning with those devices. Jamming devices are, however, illegal in Germany, and Faraday cages made of copper would have been too expensive, so these ambitious plans were dropped, and signs were placed instead, warning toilet users not to use cellular phones in the stalls.[citation needed] More recently, amplifying live music in the toilets has led to them no longer representing a quiet retreat for telephoning.

Tents[edit]

There are currently fourteen large tents and twenty small tents at the Oktoberfest. The tents are wooden[60] non-permanent structures which are constructed for and only used during the festival. The beer (or wine) served in each is in the accompanying table.[61]

Large tents[edit]

Name Brewery Seating
inside outside
Large tents
Marstall Spaten-Franziskaner-Bräu 3,200 1,000
Armbrustschützenzelt Paulaner 5,839 1,600
Hofbräu-Festzelt Hofbräu München 6,896 3,622
Hacker-Festzelt Hacker-Pschorr 6,900 2,400
Schottenhamel Spaten-Franziskaner-Bräu 6,000 4,000
Winzerer Fähndl Paulaner 8,450 2,450
Schützen-Festhalle Löwenbräu 4,442 0
Käfer Wiesn-Schänke Paulaner 1,000 1,900
Weinzelt Nymphenburger Sekt 1,300 600
Paulaner Weißbier
Löwenbräu-Festhalle Löwenbräu 5,700 2,800
Bräurosl Hacker-Pschorr 6,000 2,200
Augustiner-Festhalle Augustiner Bräu 6,000 2,500
Ochsenbraterei Spaten 5,900 1,500
Fischer-Vroni Augustiner 2,695 700
  • Marstall—one of the larger tents, it is the first tent that many visitors see. Traditionally, in the evening, the Oktoberfest band Münchner Zwietracht plays Oktoberfest classics.[62]
  • Armbrustschützenzelt—translates as the «Crossbowman’s Tent», a competition that has been a part of the Oktoberfest since 1895.
  • Hofbräu-Festzelt—the counterpart to the famous Hofbräuhaus, this tent is especially popular with Americans, Australians and New Zealanders.[citation needed]
  • Hacker-Festzelt—one of the largest tents on the Wiesn, they have a rock band that plays during the brass band’s evening break. This tent markets itself as Himmel der Bayern (Heaven of the Bavarians).
  • Schottenhamel—reckoned[by whom?] to be the most important tent at the Oktoberfest, mainly because it is located at the beginning. On the first Saturday of the event, no beer is allowed to be served until the Mayor of Munich (currently Dieter Reiter) taps the first keg, at exactly high noon.[63] Only then can the other tents begin to serve beer. The tent is very popular among younger people. A substantial part of the tent is guaranteed to traditional Studentenverbindungen (a particular form of student fraternities) and outfitted with their distinctive colors and coats of arms.
  • Winzerer Fähndl—literally translates as «Winzerer’s little flag» and refers to the name of an old crossbowmen’s guild, itself referring to a military unit for the Thirty Years’ War: Fähnlein being a 16th-17th century German word for the equivalent of a company/battalion of approximately 400 mercenary soldiers. Kaspar III. Winzerer was the famous Bavarian captain of such a unit. This tent is noted for its huge tower, with a Maß of Paulaner beer sitting atop it.
  • Schützen-Festhalle—this is a mid-sized tent. Situated under the Bavaria statue, the current tent was newly built in 2004.
  • Käfer Wiesn-Schänke—the smallest of the large tents at the Oktoberfest, it is frequented by celebrities, and is known for its especially good—and expensive—food. In contrast to the other tents (which must close by 11 pm), it is open until 12:30 am, and it can be very difficult to gain admittance.
  • Weinzelt—translates as «wine tent». This tent offers a selection of more than 15 wines, as well as Weißbier.
  • Löwenbräu-Festhalle—above the entrance is a 4.50-meter (15 foot)-high lion who occasionally drinks from his beer. This is overshadowed by yet another tower where an even larger drinking lion sits.
  • Bräurosl (Hacker-Pschorr)—translates as «brewer’s Rosemary». Named after the daughter of the original brewery owner (Pschorr), this tent has the usual brass band and yodeler. On the first Sunday of the festival, this tent hosts the hugely popular gay and lesbian party, Rosa Wiesn.
  • Augustiner-Festhalle—considered by many locals to be the best tent, due to the fact it sells the favourite local brew, Augustiner, from individually-tapped wooden kegs rather than stainless steel vats used by the other tents.
  • Ochsenbraterei—true to its name, this tent offers a great variety of roasted ox dishes.
  • Fischer-Vroni—translates as «Fisher’s Veronika». Another of the smaller tents. Fisch is the German word for fish and this tent carries a huge selection on its menu. The main dish is Steckerlfisch, which is grilled outside of the tent.

Small tents[edit]

Name Brewery Seating
inside outside
Small tents
Able’s Kalbs-Kuchl Spaten 300 0
Ammer Hühner & Entenbraterei Augustiner 450 450
Bodo’s Cafezelt Exotic Cocktails 450 0
Café Kaiserschmarrn Cocktail bar 400 0
Café Mohrenkopf XXL cocktails 420 0
Feisingers Ka’s und Weinstubn Wine & Wheat Beer 92 90
Glöckle Wirt Spaten 140 0
Heimer Hendl- und Entenbratere Paulaner 400 0
Heinz Wurst- Und Hühnerbraterei Paulaner 360 0
Hochreiters Haxnbraterei Löwenbräu 250 0
Münchner Knödelei Paulaner 300 90
Poschners Hühner- Und Entenbraterei Hacker-Pschorr 350 0
Schiebl’s Kaffeehaferl Irish Coffee 100 0
Wiesn Guglhupf Café-Dreh-Bar Mix Bar 60 0
Wildmoser Hühnerbraterei Hacker-Pschorr 320 0
Wildstuben Augustiner 271 0
Wirtshaus im Schichtl 120 0
Zum Stiftl Paulaner 360 0
Zur Bratwurst Augustiner 160 0
  • Able’s Kalbs-Kuchl—resembling a large Bavarian hut, the «calf kitchen» has a lively party atmosphere.
  • Ammer Hühner & Entenbraterei—in 1885, poultry dealer Joseph Ammer was allowed to construct his small booth at the Oktoberfest, creating the world’s first chicken roastery. Duck is offered as well.
  • Bodo’s Cafezelt—this tent offers exotic cocktails, Prosecco, champagne, coffee, donuts, ice cream, pastries, and strudel variations of all kinds.
  • Café Kaiserschmarrn—created by Rischart, the café holds a daily commemoration of the occasion of the first Oktoberfest—the wedding of Ludwig I and Therese of Saxony.
  • Café Mohrenkopf—since 1950 Café Mohrenkopf has been baking cakes and pies fresh daily in the Oktoberfest tent.
  • Feisingers Ka’s und Weinstubn—cheese and everything that complements it is the specialty of the house in this tent.
  • Glöckle Wirt—decorated with oil paintings, antique instruments and cooking utensils.
  • Heimer Hendl- und Entenbraterei—very popular among the locals, Heimer’s is a family-friendly tent.
  • Heinz Wurst- Und Hühnerbraterei—since 1906, the Heinz sausage and chicken grill has been a fixture on the Wiesn, specializing in authentic Oktoberfest tradition.
  • Hochreiters Haxnbraterei—barbecue experts prepare pork knuckles in the only Haxenbraterei (pork knuckle roaster) at the Oktoberfest.
  • Münchner Knödelei—the dumpling is an icon of Bavarian cuisine, and «preserving and spreading the dumpling culture» is the motto of this smaller tent.
  • Poschners Hühner- Und Entenbraterei—Poschner’s roasted chicken and duck have been a tradition of the Wiesn for four generations.
  • Schiebl’s Kaffeehaferl—with seating for about 100, Schiebl’s coffeehouse tent is a meeting place for the whole family. Haferl is the Bavarian term for a (coffee or tea) mug or pot.
  • Wiesn Guglhupf Café-Dreh-Bar—a Guglhupf is a German cake, like an English bundt cake; this slowly moving carousel bar is easy to spot because it’s shaped like one.
  • Wildmoser Hühnerbraterei—owned by the Wildmoser family since 1981, this small tent has been adopted and popularized by the Munich locals.
  • Wildstuben—the newest tent at Oktoberfest, featuring intricately detailed woodwork and a hunting lodge ambiance.
  • Wirtshaus im Schichtl—»The Schichtl is as essential as beer, radish and chicken,» former mayor Christian Ude once wrote: «An Oktoberfest without Schichtl is inconceivable.»
  • Zum Stiftl—famous for its traditional duck and roasted chicken dishes, atmosphere, and daily entertainment.
  • Zur Bratwurst—debuting in 2007, the Hochreiter family has brought back the former Bratwurstglöckl.

Other information[edit]

Construction of the marquees

  • Experienced waiters need an average of only one and a half seconds to fill a Maß.[64]
  • Letters which are placed in the Oktoberfest mailboxes receive a special postmark from the post office.[65]
  • One attraction, which does not exist at other festivals, is the flea circus. It has been an attraction at the Wiesn since 1948 and a «team» of about 60 fleas provide for the entertainment especially for the children.[66]
  • After the attacks on 11 September 2001, in the same year, the traditional beer tapping was omitted, instead there was a contemplative celebration in Schottenhamel tent.[67]
  • Since 2009, the Theresienwiese is closed off during the construction and dismantling of the festival. The city of Munich wants to prevent any accident to visitors at the construction site that the city would be accountable for.[68]
  • In 2015, the festival officially served 7.3 million litres (62,000 US bbl) of beer; for perspective, that is enough to fill nearly three (2.9) Olympic-size swimming pools.[69]
  • One famous song in a beer tent is «Ein Prosit der Gemütlichkeit» which means translated «A toast to cheer and good times». The band leader plays this song several times to invite the guests to toast and drink.[70]
  • With the cancellation of the Oktoberfest since 2020 due to the Coronavirus pandemic, this is the first year that the Oktoberfest has not taken place since 1949.
  • In 2022, after 2 years, Oktoberfest was held again in Munich, Germany.[71]

In popular culture[edit]

A German historical drama called Oktoberfest: Beer and Blood was released in 2020.[72] Set in 1900, it focuses on the showman brewer Curt Prank as he transforms the festival into a global tourist attraction by replacing the local brewery stands with one large pavilion.[73] Critics have compared the show’s graphic violence and German new wave music soundtrack to Peaky Blinders.[74] A second season was announced by head writer Ronny Schalk in 2021.[75]

Gallery[edit]

  • Oktoberfest rides and roller coasters

    Oktoberfest rides and roller coasters

  • Olympia Looping at night

  • Gingerbread hearts from Oktoberfest

    Gingerbread hearts from Oktoberfest

  • "Skater" at night

    «Skater» at night

See also[edit]

  • Beer and Oktoberfest Museum
  • Schunkeln (sway dance)

References[edit]

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External links[edit]

Spoken Wikipedia icon

This audio file was created from a revision of this article dated 26 September 2013, and does not reflect subsequent edits.

  • Oktoberfest website (in German)
  • Oktoberfest Map
  • Oktoberfest Traditions
  • Virtual exhibition: Oktoberfest – History, Background, Highlights, in the culture portal bavarikon

Coordinates: 48°7′53″N 11°32′57″E / 48.13139°N 11.54917°E

This article is about the original festival in Munich. For Oktoberfest celebrations around the world, see Oktoberfest celebrations.

Oktoberfest
O'zapft is! Münchens 5 Jahreszeit hat begonnen - O'zapft is! Munich 5 season, the Oktoberfest has begun (9855483374).jpg
Observed by Munich, Bavaria, Germany
Type National
Celebrations Parades, food, music, drinking
2022 date 17 September
Frequency Annual
Related to Oktoberfest celebrations

The Oktoberfest (German pronunciation: [ɔkˈtoːbɐˌfɛst]; Bavarian: Wiesn, Oktobafest) is the world’s largest Volksfest, featuring a beer festival and a travelling carnival. It is held annually in Munich, Bavaria, Germany. It is a 16- to 18-day folk festival running from mid- or late-September to around the first Sunday in October, with more than six million international and national visitors attending the event. Locally, it is called d’Wiesn, after the colloquial name for the fairgrounds, Theresienwiese. The Oktoberfest is an important part of Bavarian culture, having been held since the year 1810. Other cities across the world also hold Oktoberfest celebrations that are modeled after the original Munich event.

During the event, large quantities of Oktoberfest Beer are consumed. For example, during the 16-day festival in 2014, 7.7 million litres (2,000,000 US gal) were served,[1] making it the year where the most beer was consumed at the Oktoberfest.[2] Visitors also enjoy numerous attractions, such as amusement rides, sidestalls, and games. There is also a wide variety of traditional foods available.

The Munich Oktoberfest originally took place in the 16-day period leading up to the first Sunday in October. In 1994, this longstanding schedule was modified in response to German reunification. As a result, if the first Sunday in October falls on the 1st or the 2nd, then the festival would run until 3 October (German Unity Day). Thus, the festival now runs for 17 days when the first Sunday is 2 October and 18 days when it is 1 October. In 2010, the festival lasted until the first Monday in October (4 October), to mark the event’s bicentennial.

History[edit]

Horse race at the Oktoberfest in Munich, 1823

Portrait of a girl wearing a Dirndl dress

Kronprinz Ludwig (1786–1868), later King Ludwig I (reign: 1825–1848), married Princess Therese of Saxe-Hildburghausen on 12 October 1810. The citizens of Munich were invited to attend the festivities held on the fields in front of the city gates to celebrate the royal event. The fields were named Theresienwiese («Theresa’s Meadow») in honour of the Crown Princess, and have kept that name ever since, although the locals have abbreviated the name simply to Wiesn.[3] Horse races, in the tradition of the 15th-century Scharlachrennen (Scarlet Race at Karlstor), were held on 18 October to honor the newlyweds. It is widely believed that Andreas Michael Dall’Armi, a major in the National Guard, proposed the idea. However, the origins of the horse races, and Oktoberfest itself, may have stemmed from proposals offered by Franz Baumgartner, a coachman and sergeant in the National Guard. The precise origins of the festival and horse races remain a matter of controversy. However, the decision to repeat the horse races, spectacle, and celebrations in 1811 launched what is now the annual Oktoberfest tradition.

The fairground, once outside the city, was chosen due to its natural suitability, which it still holds today. The Sendlinger Hill (today Theresienhohe) was used as a grandstand for 40,000 race spectators. The festival grounds remained undeveloped, except for the king’s tent. The tastings of «Traiteurs» and other wine and beer took place above the visitors in the stands on the hill. Before the race started, a performance was held in homage of the bridegroom and of the royal family in the form of a train of 16 pairs of children dressed in Wittelsbach costumes, and costumes from the nine Bavarian townships and other regions. This was followed by the punishing race with 30 horses on a 3,400 metres (11,200 ft) long racetrack, and concluded with the singing of a student choir. The first horse to cross the finish line belonged to Franz Baumgartner (one of the purported festival initiators). Horse racing champion and Minister of State Maximilian von Montgelas presented Baumgartner with his gold medal.[4]

Transformation into a public festival[edit]

19th century[edit]

In 1811, a show was added to promote Bavarian agriculture. In 1813, the festival was canceled due to the involvement of Bavaria in the Napoleonic Wars, after which the Oktoberfest grew from year to year. The horse races were accompanied by tree climbing, bowling alleys, and swings and other attractions. In 1818, carnival booths appeared; the main prizes awarded were of silver, porcelain, and jewelry. The city fathers assumed responsibility for festival management in 1819, and it was decided that Oktoberfest become an annual event. In 1832, the date was moved some weeks later, as a Greek delegation came. It inspired them for the Zappas Olympics which became in 1896 the modern Olympic Games.[citation needed] Later,[when?] the Oktoberfest was lengthened and the date pushed forward because days are longer and warmer at the end of September. The horse race continued until 1960, and the agricultural show still exists today and is held every four years in the southern part of the festival grounds.

To honour the marriage of Prince Ludwig and Therese of Saxe-Hildburghausen, a parade took place for the first time in 1810. Since 1850, the parade has become an annual event and an important component of the Oktoberfest. Eight thousand people—mostly from Bavaria—and dressed in traditional costumes walk from Maximilian Street through the centre of Munich to the Oktoberfest grounds. The march is led by the Münchner Kindl.

Since 1850, the statue of Bavaria has watched over the Oktoberfest. This worldly Bavarian patron was first sketched by Leo von Klenze in a classic style and Ludwig Michael Schwanthaler romanticised and Germanised the draft.[citation needed] The statue was constructed by Johann Baptist Stiglmaier and Ferdinand von Miller.

In 1853, the Bavarian Ruhmeshalle was completed. In 1854, the festival was cancelled after 3,000 residents of Munich including the queen consort died during a cholera epidemic. There was no Oktoberfest in 1866 because Bavaria was involved in the Austro-Prussian War. In 1870, the Franco-Prussian War again forced the cancellation of the festival. In 1873, the festival was cancelled due to yet another cholera epidemic. In 1880, electric light illuminated more than 400 booths and tents. In 1881, booths selling Bratwurst opened and the first beer was served in glass mugs in 1892.

At the end of the 19th century, a re-organization took place. Until then, there were games of skittles, large dance floors, and trees for climbing in the beer booths. Organizers wanted more room for guests and musicians which resulted in the booths becoming beer halls which are still used today.

In 1887, the parade of the Oktoberfest staff and breweries took place for the first time. This event showcases the splendidly decorated horse teams of the breweries and the bands that play in the festival tents. This event always takes place on the first Saturday of the Oktoberfest and serves as the official prelude to the Oktoberfest celebration.

20th century[edit]

At the 100th anniversary of Oktoberfest in 1910, an estimated 120,000 litres of beer were consumed. Three years later, the Bräurosl was founded, which at that time was the largest pavilion to have ever been built, accommodating approximately 12,000 people.[5]

Due to World War I, Oktoberfest was temporarily suspended from 1914 to 1918. The two years after the war, in 1919 and 1920, Oktoberfest was replaced by the so-called kleineres Herbstfest (which can be translated as «smaller autumn celebration»), and in 1923 and 1924 the Oktoberfest was cancelled due to hyperinflation.[5]

During National Socialism, Oktoberfest was used as part of Nazi propaganda.[6] In 1933, Jews were forbidden to work on the Wiesn.[citation needed] Two years later, Oktoberfest’s 125th anniversary was celebrated with all the frills. The main event was a big parade.

The slogan proud city—cheerful country was meant to show the alleged overcoming of differences between social classes, and can be seen as an example of the regime’s consolidation of power. In 1938, after Hitler had annexed Austria and won the Sudetenland via the Munich Agreement, Oktoberfest was renamed to Großdeutsches Volksfest (Greater German folk festival), and as a showing of strength, the Nazi regime transported people from Sudetenland to the Wiesn by the score.[7]

During World War II, from 1939 to 1945, no Oktoberfest was celebrated. Following the war, from 1946 to 1948, Munich celebrated only the «Autumn Fest». The sale of proper Oktoberfest beer—2% stronger in gravity than normal beer—was not permitted; guests could only drink normal beer.

Since its foundation, there have been 26 years in which it was declined.[8]

Since 1950, the festival has always been opened with the same traditional procedure: At noon, a 12-gun salute is followed by the tapping of the first keg of Oktoberfest beer by the Mayor of Munich with the proclamation «O’zapft is!» («It’s tapped!» in the Austro-Bavarian dialect). The Mayor then gives the first litre of beer to the Minister-President of the State of Bavaria. The first mayor to tap a keg was Thomas Wimmer.

Gamsbärte at the entry of the Oktoberfest restaurateurs, 2008

Before the festival officially starts, parades are held with the traditional marksmen’s clubs, beer-tent waitresses, and landlords participating. There are two different parades which both end at the Theresienwiese. They start around 9:45 a.m. to 10.50 am.[9]

During Oktoberfest, some locals wear Bavarian hats (Tirolerhüte), which contain a tuft of chamois hair (Gamsbart). Historically, in Bavaria chamois hair was highly valued and prized. The more tufts of chamois hair on one’s hat, the wealthier one was considered to be. Due to modern technology, this tradition has declined with the appearance of chamois hair imitations on the market.[citation needed]

For medical treatment of visitors, the Bavarian branch of the German Red Cross operates an aid facility and provides emergency medical care on the festival grounds, staffed with around 100 volunteer medics and doctors per day.[10]

They serve together with special detachments of Munich police, the fire department and other municipal authorities in the service centre at the Behördenhof (authorities’ court), a large building specially built for the Oktoberfest at the east side of the Theresienwiese, just behind the tents. There is also a station for lost and found children, a lost property office, a security point for women and other public services.[11]

Since the 1970s, local German gay organizations have organized «Gay Days» at Oktoberfest, which since the 21st century always begin in the Bräurosl tent on the first Sunday.[12]

1980 bombing[edit]

A pipe bomb was set off in a dustbin near the toilets at the main entrance on 26 September 1980 at 22:19. The bomb consisted of an empty fire extinguisher filled with 1.39 kilograms of TNT and mortar shells. Thirteen people were killed and over 225 were injured, 68 seriously. The case is still under criminal investigation by the State Police on behalf of the National Prosecutor General as of 2022 which had been stalled for several decades in between.[13]

This is the second-deadliest terrorist attack in the history of Germany after the Munich massacre.

Federal and state law enforcement authorities initiated numerous official inquiries, concluding that a right-wing extremist, Gundolf Köhler, from Donaueschingen, a social outcast who was killed in the explosion, was the sole perpetrator. However, both this account and the number of perpetrators are strongly disputed by various groups.[14]

Oktoberfest today[edit]

Music entertainment at the Oktoberfest, 2015

To keep the Oktoberfest, and especially the beer tents, amicable for the elderly and families, the concept of the «quiet Oktoberfest» was developed in 2005. Until 6:00 pm, the orchestras in the tents only play brass music, for example traditional folk music. Only after that may Schlager pop or electric music be played, which had led to excessively raucous behaviour in earlier years.[15] The music played in the afternoon is limited to 85 decibels. With these rules, the organisers of the Oktoberfest were able to curb[dubious – discuss] the tumultuous party mentality and preserve the traditional beer-tent atmosphere.

In 2005 Germany’s last travelling enterprise amusement ride, the Mondlift, returned to the Oktoberfest.[16]

Starting in 2008, a new Bavarian law was passed to ban smoking in all enclosed spaces open to the public.[17] Because of problems enforcing the anti-smoking law in the big tents, an exception was granted to the Oktoberfest in 2008, although the sale of tobacco was not allowed. After heavy losses in the 2008 local elections, with the smoking ban being a big issue in political debates, the state’s ruling party implemented general exemptions to beer tents and small pubs.

The change in regulations was aimed in particular to benefit the large tents of the Oktoberfest:[18] smoking in the tents is still legal, but the tents usually have non-smoking areas.[19] The sale of tobacco in the tents is now legal, but is widely boycotted by mutual agreement. However, in early 2010, a referendum held in Bavaria as a result of a popular initiative re-instituted the original, strict, smoking ban of 2008; thus, no beer will be sold to people caught smoking in the tents.[20]

The blanket smoking ban did not take effect until 2011,[17] but all tents instituted the smoking ban in 2010 to do a «dry run» to identify any unforeseeable issues.[21]

Celebrating 200 years of Oktoberfest in 2010

The year 2010 marked the Oktoberfest Bicentennial.[22] For the anniversary, a horse race in historical costumes was held on opening day. A so-called historische Wiesn (historical Oktoberfest) took place,[22] starting one day earlier than usual on the southern part of the festival grounds. A specially brewed beer (solely available at the tents of the historical Oktoberfest), horse races, and a museum tent gave visitors an impression of how the event felt two centuries ago.[22]

In 2013, 6.4 million people visited Oktoberfest, and visitors were served 6.7 million litres of beer.[23]

On 21 April 2020, Bavarian Minister-President Markus Söder and the mayor of Munich, Dieter Reiter, announced the official cancellation of the 2020 Oktoberfest due to the ongoing coronavirus pandemic.[24][25] On 3 May 2021, Minister-President Söder and Mayor Reiter announced that the Oktoberfest hiatus will be extended, deferring the next one to 2022. Söder noted the unfeasibility of social distancing in the festival’s beer tents, adding, «Imagine there was a new wave and it then became a super-spreader event. The brand would be damaged forever and we don’t want that.»[26]

Oide Wiesn[edit]

On the occasion of the 200th anniversary in 2010 a so-called Historisches Oktoberfest (Historical Oktoberfest) was designed on the site of the Central Agricultural Festival at the south end of the Theresienwiese. It opened one day before the official Oktoberfest with the traditional keg tapping by the Lord Mayor.[22] Due to the popularity of the Oide Wiesn, it was established as a permanent feature from 2011.[27]

Main entrance to the Historical Oktoberfest

The comprehensive five acres of fenced grounds presented historic rides, beer tents and other historical attractions such as a Steckerlfisch grilling, a chain swing and a cotton candy stand. Included in the price of admission, an animal tent and the racecourse could be visited next to the museum.

The animal tent included, among other things, a petting zoo, and was managed by the Hellabrunn Zoo and the Bavarian Farmers Association. The Munich Stadtmuseum took over the design of the museum tent. The Oktoberfest anniversary was accompanied by an artistic and cultural program, in which for example the Biermösl Blosn (local entertainers) performed.

The bands performing in the relatively small Herzkasperl Festzelt—offering 850 seats—had to do without electrical amplification.[28]

The fest-tent name derives from a famous stage character of the actor Jörg Hube, who died in 2009.[29]

The six main Munich breweries Augustiner, Hacker-Pschorr, Hofbräu, Löwenbräu, Paulaner and Spaten presented a special exclusively brewed dark beer, which was made after a historic recipe from the early 19th century.

Folk dancers performing at the Historisches Oktoberfest

The beer mugs in the beer tents did not have the company logo of the breweries, but rather the inscription «Munich beer». Unlike the usual Oktoberfest, the Historic Wiesn closed at 8 pm. Instead of the 300,000 guests estimated by the city council, well over half a million visitors came. The festival site had to be temporarily closed several times due to overcrowding.

According to the Munich City Council Decision on 16 October 2012, the entry fee for the Historical Oktoberfest, now called Oide Wiesn (Bavarian for «old fairground»), in 2013 was to be three euros again. For the first time a re-entry was possible with the tickets. The historic rides in 2013 required a 1 Euro fee.

Other changes made at that Munich City Council meeting were that the musicians’ tent increased the number of indoor seats from 1000 to 1,500. Outside tent seating increased from 800 to 1,000. They also supported the Showman Foundation with a contribution of €200,000, so it could run a museum tent, a velodrome, as well as a children’s program.[30] Also in 2013, the total festival area was enlarged and attractive entrances were added.

Lastly, according to a City Council decision, there will be an Oide Wiesn again in 2015 before the Central Agricultural Exhibition claims the location again on the Theresienwiese in 2016.[needs update]

Rosa Wiesn[edit]

The Rosa Wiesn, also known as Gay Oktoberfest, refers to a number of annual LGBT events which take place throughout the Oktoberfest period in Munich. The main feature event is in the Bräurosl (Hacker-Pschorr) tent on the first Sunday and is sometimes called ‘Gay Sunday’. Other events take place throughout the weeks of the festival with some requiring a pre-booking. These include meet and greets, Lion’s night (Löwennacht), brunches and cultural programmes.[31][32][33]

The tradition of Rosa Wiesn traces its origins to the 1970s when friends of the Munich Lion’s Club, MLC (Münchner Löwen Club), a leather and fetish society, first booked the balcony at the Bräurosl festival tent and were mistaken to have been a football club. However, the group was welcomed by the owners and waiters who enjoyed having them, and so the meet-up became an annual event. Rosa Wiesn is now one of the major events in the LGBT calendar in Germany with Gay Sunday alone attracting over 8,000 LGBT festival-goers. It is now the second-biggest LGBT event to take place after Christopher Street Day.[34][35]

Highlights[edit]

Entry of the restaurateurs and breweries[edit]

The Hacker-Pschorr Brewery horse team

The story of the entry of the Oktoberfest restaurateurs and breweries for the opening of the Oktoberfest began in 1887, when the then manager, Hans Steyrer, first marched from his meadow to the Tegernseer Landstraße with his staff, a brass band and a load of beer to the Theresienwiese.[citation needed]

In its current form, the parade has taken place since 1935, where all the breweries first took part. Since then, the parade is led by the Münchner Kindl, followed by the incumbent mayor of Munich in the Schottenhammel family carriage since 1950. This is followed by the decorated horse carriages and floats of the breweries and the carriages of the other restaurateurs and showmen. The music bands from the beer tents accompany the parade.[36]

Beer barrel tapping[edit]

After the parade of the restaurateurs on carriages from downtown to the festival grounds, at exactly 12:00 clock the lord mayor opens the first beer barrel in the Schottenhammel tent. With the initial pass and the Bavarian exclamation, «O’zapft is!» (es ist angezapft—It has been tapped!) the Oktoberfest is declared opened.

Twelve gunshots are then fired on the stairway of Ruhmeshalle. This is the signal for the other restaurateurs to start with the serving of beer.[37] Traditionally, the Bavarian Minister-President is served the first litre of beer. Then in the other tents, the first barrels are tapped and beer is served to the visitors.

Every year, visitors eagerly await to see how many strokes the mayor needs to use before the first beer flows. Bets are even made. The best performance is still two strokes (Christian Ude, 2005, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012 and 2013; Dieter Reiter, 2015, 2016, 2017, 2018 and 2019),[38] and there was also 19 strokes required (Thomas Wimmer, 1950).

Costume and riflemen parade[edit]

In honor of the silver wedding anniversary of King Ludwig I of Bavaria and Princess Therese, a traditional costume parade took place in 1835 for the first time. In 1895, the Bavarian novelist Maximilian Schmidt organized another parade with 1,400 participants in 150 traditional costume groups.[39] Another parade was organized for the 100th anniversary celebrations in 1910 by Julius and Moritz Wallach, promoters of the Dirndl and Lederhosen as fashion.[40][41]

Participants in the 2013 costume and riflemen parade

From 1950 to 2019 and resuming in 2022, this parade is organized annually and has become one of the highlights of the Oktoberfest and one of the world’s largest parades of its kind. On the first festival Sunday, 8000 participants march in the parade in their historic festival costumes from the Maximilianeum on a seven kilometer stretch to the festival grounds.

This parade is also led by the Münchner Kindl; followed by notables of the city council and the city administration and the state of Bavaria, usually the minister-president and his wife, traditional costume and rifle clubs, musical bands, marching bands, flag-wavers and about 40 carriages with decorated horses and carts. The clubs and groups come mostly out of Bavaria, but also from other German states, Austria, Switzerland, Northern Italy and other European countries. The entry of the Wiesnwirte (innkeepers) and the traditional costume and marksmen procession is organized by the Festring München.[42]

Beers[edit]

A waitress with Hacker-Pschorr, one of the traditional beers allowed to be served at Oktoberfest. She wears a Dirndl, a traditional women’s dress of Bavaria.

Only beer conforming to the Reinheitsgebot, and brewed within the city limits of Munich, can be served at the Munich Oktoberfest.[citation needed]

Beers meeting these criteria are designated Oktoberfest Beer[43][44] although the name ‘Oktoberfest beer’ also denotes two distinct beer styles: a traditional Märzen lager and a paler Festbier that is now more commonly served at Oktoberfest itself.[45][46]

The breweries that can produce Oktoberfest beer under the aforementioned criteria are:[47]

  • Augustiner-Bräu
  • Hacker-Pschorr-Bräu
  • Löwenbräu
  • Paulaner
  • Spatenbräu
  • Staatliches Hofbräu-München

Oktoberfest Beer is a registered trademark by the Club of Munich Brewers, which consists of the above six breweries.[43]

Facts and data[edit]

Size[edit]

The Oktoberfest is known as the largest Volksfest (folk festival) in the world.[48]

In 1999 there were six and a half million visitors[49] to the 42-hectare Theresienwiese. 72% of visitors are from Bavaria.[50] 15% of visitors come from foreign countries including surrounding EU countries and other non-European countries such as the United States, Canada, Australia, New Zealand, and East Asia.[51]

Besides the Oktoberfest, there are other public festivals that take place at the same location. In April and May the Munich Frühlingsfest (spring festival) is held and the Tollwood Festival is held in December with 650,000 visitors.

After the Oktoberfest the next largest public fairs in Germany are: the Cannstatter Volksfest in Stuttgart with about 4.5 million visitors each year; the Cranger Kirmes in Herne (Wanne-Eickel) (the largest fair in North Rhine-Westphalia) with 4.4 million visitors; the Rheinkirmes in Düsseldorf (called the largest fair on the Rhine); and the Freimarkt in Bremen (the biggest fair in northern Germany) with over 4 million visitors per year each. Also noteworthy is the Schützenfest Hannover, the world’s largest marksmen’s fun fair in Hannover with over 1 million visitors per year, and the Kiel Week, the world’s biggest sailing event and Volksfest in Kiel, with about 3 million visitors.

Dates[edit]

Since 1994, the Oktoberfest runs for 16 days with the last day being the first Sunday in October. However, if day 16 falls before 3 October (German Unity Day), then the festival will continue until the 3rd. (see table below)

Year Dates Special Features
2000 16 Sep – 3 Oct 18 days, with ZLF*
2001 22 Sep – 7 Oct
2002 21 Sep – 6 Oct
2003 20 Sep – 5 Oct
2004 18 Sep – 3 Oct with ZLF*
2005 17 Sep – 3 Oct 17 days
2006 16 Sep – 3 Oct 18 days
2007 22 Sep – 7 Oct
2008 20 Sep – 5 Oct 175th Oktoberfest (with ZLF*)
2009 19 Sep – 4 Oct
2010 18 Sep – 4 Oct 200th Anniversary (with ZLF*)
2011 17 Sep – 3 Oct 17 days
2012 22 Sep – 7 Oct with ZLF*
2013 21 Sep – 6 Oct
2014 20 Sep – 5 Oct
2015 19 Sep – 4 Oct
2016 17 Sep – 3 Oct 17 days
2017 16 Sep – 3 Oct 18 days
2018 22 Sep – 7 Oct
2019 21 Sep – 6 Oct
2020 19 Sep – 4 Oct Cancelled, due to the COVID-19 pandemic
2021 18 Sep – 3 Oct
2022 17 Sep – 3 Oct 17 days

* Bayerisches Zentral-Landwirtschaftsfest (Bavarian Central Agriculture Fair)

Security at the Oktoberfest[edit]

Police video surveillance

Technical accidents have rarely occurred throughout Oktoberfest history. The rides are extensively tested in advance, and the examination is performed by the cableways and temporary structures department of today’s TÜV SÜD.

On 30 September 1996, there was a collision on the Euro Star roller coaster, which injured 30, and was caused by a worn safety brake that went unnoticed during inspection. The Munich prosecutor tried to accuse the engineer, from TÜV Munich, of negligent injury, but the proceedings did not come to a conclusion.[52]

To reduce the number of thefts, fights, and sexual assault cases during Oktoberfest, protection measures for visitors have been improved in recent years. For example, in 2003 the campaign Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen (Safe Oktoberfest for Girls and Women) was launched.

In 2004, a new service center was placed in the authorities court, in which the police, the Munich Fire Department, medical services, and a department of district administration is located. During the Oktoberfest, a police station specifically for the festival is installed, and can be reached with the emergency number 5003220.

Due to the numerous Italian visitors to the Oktoberfest, since 2005 officers from Bolzano, Italy have also been present. For decades, the Bavarian Red Cross has been responsible for medical service at the Oktoberfest.

Additional medical services are located in the Fischer Vroni tent (Aicher Ambulance), and the Munich U-Bahn has commissioned additional backups in the rapid transit station Theresienwiese provided by the Johanniter-Unfall-Hilfe. In the authorities court, an ambulance and miniature hospital, complete with operating theater, are readily available. During the Oktoberfest, additional emergency vehicles are on the alert at the control centers, and extra staff is on hand in case they are needed.

In 2010, as a public safety measure, a dog and animal ban was put into place. 2012 brought the banning of glass bottles after the increase in the number of injuries and cuts.

The safety concepts of the event have been modified and adapted continuously over the past decades:

  • After the bombing in 1980, the main entrance of the Oktoberfest was redesigned in 1981.
  • In 2001, a few weeks after 9-11 attacks, security checkpoints were added at the main entrance.
  • In 2008, the Theresienwiese was closed off to the public during the construction of the Oktoberfest.
  • In 2009, road blocks were raised, and access controls during the festival, due to the perceived threat of attacks by Islamists, were increased.
  • 2010 brought the implementation of advances to the security plan, including three lockdown rings around the Theresienwiese as well as access control and flight bans over the festival grounds.[53]
  • In addition, 52 two-metre (6 ft 7 in) high concrete bollards were placed in the access roads and pedestrian entrances to prevent vehicle-ramming attacks.
  • In 2011, the security measures were once again increased, this time with 170 partially retractable bollards also designed to prevent forcible access to the festival grounds with a vehicle.[54]
  • The Bavariaring is closed off to allow security forces adequate space to react. Police can quickly divert the crowds if needed through radio communication, as well as closing down train stations.[55]
  • Following the 2016 Munich shooting, a retractable security fence was added. Previously, 350 metres (1,150 ft) of the Oktoberfest were still unfenced.
  • Up to 450 security guards will stand at the 13 official entrances and check all incoming guests. Also, backpacks and bags with a volume of more than 3 litres (0.66 imp gal; 0.79 US gal) are no longer allowed on the festival grounds.
  • In addition, the front exit of the subway station Theresienwiese has been closed off.[56]

Energy supply[edit]

Oktoberfest 2003 seen at night from the Ferris wheel

The Oktoberfest is powered via 43 kilometers of cable and 18 partially underground transformer stations. The Oktoberfest’s power consumption totals approximately 2.7 million kilowatt hours, not including assembly and dismantling of the attractions.[citation needed]

To supply the tents with natural gas, a four-kilometer long network of gas lines was built. The gas consumption amounts to 180,000 cubic meters for the kitchens of various catering establishments, and 20,000 cubic meters to heat the beer gardens. Most festival tents and rides use green electricity from Stadtwerke München (Munich City Utilities) to reduce pollution.

Because even a short power outage could lead to panic, all power supplies have redundancy and are fed separately. Even the lights of the individual marquees are supplied from two different substations. Despite all the precautions, on 25 September 2007, several hours of power failure occurred after a cable channel had been flooded due to heavy rains. Since the power outage occurred in the morning, there were service shortages in the catering areas, but no panic resulted.[57]

To ensure sufficient capacity of cellular networks, each year several mobile masts are set up in the lawn areas surrounding the festival.

Transportation[edit]

The Münchner Verkehrsgesellschaft (Munich Transport Company) reports transporting almost four million visitors, to and from, the festival grounds each Oktoberfest. Especially at night, the U- and S-Bahn trains are full. The underground station, Theresienwiese, has trains arriving at rush hour in three-minute intervals. The station occasionally needs to be closed due to overcrowding after the closure of the beer tents. To ensure smooth operation and safety of passengers, the Münchner Verkehrsgesellschaft and the Deutsche Bahn have increased their security personnel. People are also encouraged to use the nearby stations Goetheplatz, Schwanthalerhöhe and Hackerbrücke (the latter of the S-Bahn) or walk the short distance from the main railway station on foot.

There are significant negative effects pertaining to traffic. Since numerous festival goers make their way home by car despite having consumed alcohol, the Bavarian State Police carries out large-scale DUI controls. The city ring roads and highways around Munich are periodically blocked to allow only one lane of through traffic, which leads to massive traffic congestion.

Especially during the middle weekend of the festival, many Italians arrive with caravans (this weekend is therefore referred to by the residents of Munich as «the Italians’ weekend»).[58]

In response, the government imposes camping bans in many parts of the city. At the same time, special parking outside the city is established, which can be reached by public transportation. Large parking areas are available, for example, close to the Allianz Arena. Nevertheless, the parking situation around the festival grounds is critical. As a consequence, the effort for controls and towing services is substantial.

2010, in coordination with the new security concept, taxi stands were relocated. They are now found outside of the security ring further away from the fairground.

Trash and toilets[edit]

For safety reasons (bombing 1980), there are no trash bins in public areas.[59]

In 2004, the queues outside the toilets became so long that the police had to regulate access. To keep traffic moving through the toilets, men headed for the toilets were directed first to the urinals (giant enclosed grates) if they only needed to urinate. Consequently, the number of toilets was increased by 20% in 2005. Approximately 1,800 toilets and urinals are available today.[citation needed]

Many guests visit the quiet stalls to use their mobile phones. For this reason, there were plans in 2005 to install a Faraday cage around the toilets or to use Mobile phone jammers to prevent telephoning with those devices. Jamming devices are, however, illegal in Germany, and Faraday cages made of copper would have been too expensive, so these ambitious plans were dropped, and signs were placed instead, warning toilet users not to use cellular phones in the stalls.[citation needed] More recently, amplifying live music in the toilets has led to them no longer representing a quiet retreat for telephoning.

Tents[edit]

There are currently fourteen large tents and twenty small tents at the Oktoberfest. The tents are wooden[60] non-permanent structures which are constructed for and only used during the festival. The beer (or wine) served in each is in the accompanying table.[61]

Large tents[edit]

Name Brewery Seating
inside outside
Large tents
Marstall Spaten-Franziskaner-Bräu 3,200 1,000
Armbrustschützenzelt Paulaner 5,839 1,600
Hofbräu-Festzelt Hofbräu München 6,896 3,622
Hacker-Festzelt Hacker-Pschorr 6,900 2,400
Schottenhamel Spaten-Franziskaner-Bräu 6,000 4,000
Winzerer Fähndl Paulaner 8,450 2,450
Schützen-Festhalle Löwenbräu 4,442 0
Käfer Wiesn-Schänke Paulaner 1,000 1,900
Weinzelt Nymphenburger Sekt 1,300 600
Paulaner Weißbier
Löwenbräu-Festhalle Löwenbräu 5,700 2,800
Bräurosl Hacker-Pschorr 6,000 2,200
Augustiner-Festhalle Augustiner Bräu 6,000 2,500
Ochsenbraterei Spaten 5,900 1,500
Fischer-Vroni Augustiner 2,695 700
  • Marstall—one of the larger tents, it is the first tent that many visitors see. Traditionally, in the evening, the Oktoberfest band Münchner Zwietracht plays Oktoberfest classics.[62]
  • Armbrustschützenzelt—translates as the «Crossbowman’s Tent», a competition that has been a part of the Oktoberfest since 1895.
  • Hofbräu-Festzelt—the counterpart to the famous Hofbräuhaus, this tent is especially popular with Americans, Australians and New Zealanders.[citation needed]
  • Hacker-Festzelt—one of the largest tents on the Wiesn, they have a rock band that plays during the brass band’s evening break. This tent markets itself as Himmel der Bayern (Heaven of the Bavarians).
  • Schottenhamel—reckoned[by whom?] to be the most important tent at the Oktoberfest, mainly because it is located at the beginning. On the first Saturday of the event, no beer is allowed to be served until the Mayor of Munich (currently Dieter Reiter) taps the first keg, at exactly high noon.[63] Only then can the other tents begin to serve beer. The tent is very popular among younger people. A substantial part of the tent is guaranteed to traditional Studentenverbindungen (a particular form of student fraternities) and outfitted with their distinctive colors and coats of arms.
  • Winzerer Fähndl—literally translates as «Winzerer’s little flag» and refers to the name of an old crossbowmen’s guild, itself referring to a military unit for the Thirty Years’ War: Fähnlein being a 16th-17th century German word for the equivalent of a company/battalion of approximately 400 mercenary soldiers. Kaspar III. Winzerer was the famous Bavarian captain of such a unit. This tent is noted for its huge tower, with a Maß of Paulaner beer sitting atop it.
  • Schützen-Festhalle—this is a mid-sized tent. Situated under the Bavaria statue, the current tent was newly built in 2004.
  • Käfer Wiesn-Schänke—the smallest of the large tents at the Oktoberfest, it is frequented by celebrities, and is known for its especially good—and expensive—food. In contrast to the other tents (which must close by 11 pm), it is open until 12:30 am, and it can be very difficult to gain admittance.
  • Weinzelt—translates as «wine tent». This tent offers a selection of more than 15 wines, as well as Weißbier.
  • Löwenbräu-Festhalle—above the entrance is a 4.50-meter (15 foot)-high lion who occasionally drinks from his beer. This is overshadowed by yet another tower where an even larger drinking lion sits.
  • Bräurosl (Hacker-Pschorr)—translates as «brewer’s Rosemary». Named after the daughter of the original brewery owner (Pschorr), this tent has the usual brass band and yodeler. On the first Sunday of the festival, this tent hosts the hugely popular gay and lesbian party, Rosa Wiesn.
  • Augustiner-Festhalle—considered by many locals to be the best tent, due to the fact it sells the favourite local brew, Augustiner, from individually-tapped wooden kegs rather than stainless steel vats used by the other tents.
  • Ochsenbraterei—true to its name, this tent offers a great variety of roasted ox dishes.
  • Fischer-Vroni—translates as «Fisher’s Veronika». Another of the smaller tents. Fisch is the German word for fish and this tent carries a huge selection on its menu. The main dish is Steckerlfisch, which is grilled outside of the tent.

Small tents[edit]

Name Brewery Seating
inside outside
Small tents
Able’s Kalbs-Kuchl Spaten 300 0
Ammer Hühner & Entenbraterei Augustiner 450 450
Bodo’s Cafezelt Exotic Cocktails 450 0
Café Kaiserschmarrn Cocktail bar 400 0
Café Mohrenkopf XXL cocktails 420 0
Feisingers Ka’s und Weinstubn Wine & Wheat Beer 92 90
Glöckle Wirt Spaten 140 0
Heimer Hendl- und Entenbratere Paulaner 400 0
Heinz Wurst- Und Hühnerbraterei Paulaner 360 0
Hochreiters Haxnbraterei Löwenbräu 250 0
Münchner Knödelei Paulaner 300 90
Poschners Hühner- Und Entenbraterei Hacker-Pschorr 350 0
Schiebl’s Kaffeehaferl Irish Coffee 100 0
Wiesn Guglhupf Café-Dreh-Bar Mix Bar 60 0
Wildmoser Hühnerbraterei Hacker-Pschorr 320 0
Wildstuben Augustiner 271 0
Wirtshaus im Schichtl 120 0
Zum Stiftl Paulaner 360 0
Zur Bratwurst Augustiner 160 0
  • Able’s Kalbs-Kuchl—resembling a large Bavarian hut, the «calf kitchen» has a lively party atmosphere.
  • Ammer Hühner & Entenbraterei—in 1885, poultry dealer Joseph Ammer was allowed to construct his small booth at the Oktoberfest, creating the world’s first chicken roastery. Duck is offered as well.
  • Bodo’s Cafezelt—this tent offers exotic cocktails, Prosecco, champagne, coffee, donuts, ice cream, pastries, and strudel variations of all kinds.
  • Café Kaiserschmarrn—created by Rischart, the café holds a daily commemoration of the occasion of the first Oktoberfest—the wedding of Ludwig I and Therese of Saxony.
  • Café Mohrenkopf—since 1950 Café Mohrenkopf has been baking cakes and pies fresh daily in the Oktoberfest tent.
  • Feisingers Ka’s und Weinstubn—cheese and everything that complements it is the specialty of the house in this tent.
  • Glöckle Wirt—decorated with oil paintings, antique instruments and cooking utensils.
  • Heimer Hendl- und Entenbraterei—very popular among the locals, Heimer’s is a family-friendly tent.
  • Heinz Wurst- Und Hühnerbraterei—since 1906, the Heinz sausage and chicken grill has been a fixture on the Wiesn, specializing in authentic Oktoberfest tradition.
  • Hochreiters Haxnbraterei—barbecue experts prepare pork knuckles in the only Haxenbraterei (pork knuckle roaster) at the Oktoberfest.
  • Münchner Knödelei—the dumpling is an icon of Bavarian cuisine, and «preserving and spreading the dumpling culture» is the motto of this smaller tent.
  • Poschners Hühner- Und Entenbraterei—Poschner’s roasted chicken and duck have been a tradition of the Wiesn for four generations.
  • Schiebl’s Kaffeehaferl—with seating for about 100, Schiebl’s coffeehouse tent is a meeting place for the whole family. Haferl is the Bavarian term for a (coffee or tea) mug or pot.
  • Wiesn Guglhupf Café-Dreh-Bar—a Guglhupf is a German cake, like an English bundt cake; this slowly moving carousel bar is easy to spot because it’s shaped like one.
  • Wildmoser Hühnerbraterei—owned by the Wildmoser family since 1981, this small tent has been adopted and popularized by the Munich locals.
  • Wildstuben—the newest tent at Oktoberfest, featuring intricately detailed woodwork and a hunting lodge ambiance.
  • Wirtshaus im Schichtl—»The Schichtl is as essential as beer, radish and chicken,» former mayor Christian Ude once wrote: «An Oktoberfest without Schichtl is inconceivable.»
  • Zum Stiftl—famous for its traditional duck and roasted chicken dishes, atmosphere, and daily entertainment.
  • Zur Bratwurst—debuting in 2007, the Hochreiter family has brought back the former Bratwurstglöckl.

Other information[edit]

Construction of the marquees

  • Experienced waiters need an average of only one and a half seconds to fill a Maß.[64]
  • Letters which are placed in the Oktoberfest mailboxes receive a special postmark from the post office.[65]
  • One attraction, which does not exist at other festivals, is the flea circus. It has been an attraction at the Wiesn since 1948 and a «team» of about 60 fleas provide for the entertainment especially for the children.[66]
  • After the attacks on 11 September 2001, in the same year, the traditional beer tapping was omitted, instead there was a contemplative celebration in Schottenhamel tent.[67]
  • Since 2009, the Theresienwiese is closed off during the construction and dismantling of the festival. The city of Munich wants to prevent any accident to visitors at the construction site that the city would be accountable for.[68]
  • In 2015, the festival officially served 7.3 million litres (62,000 US bbl) of beer; for perspective, that is enough to fill nearly three (2.9) Olympic-size swimming pools.[69]
  • One famous song in a beer tent is «Ein Prosit der Gemütlichkeit» which means translated «A toast to cheer and good times». The band leader plays this song several times to invite the guests to toast and drink.[70]
  • With the cancellation of the Oktoberfest since 2020 due to the Coronavirus pandemic, this is the first year that the Oktoberfest has not taken place since 1949.
  • In 2022, after 2 years, Oktoberfest was held again in Munich, Germany.[71]

In popular culture[edit]

A German historical drama called Oktoberfest: Beer and Blood was released in 2020.[72] Set in 1900, it focuses on the showman brewer Curt Prank as he transforms the festival into a global tourist attraction by replacing the local brewery stands with one large pavilion.[73] Critics have compared the show’s graphic violence and German new wave music soundtrack to Peaky Blinders.[74] A second season was announced by head writer Ronny Schalk in 2021.[75]

Gallery[edit]

  • Oktoberfest rides and roller coasters

    Oktoberfest rides and roller coasters

  • Olympia Looping at night

  • Gingerbread hearts from Oktoberfest

    Gingerbread hearts from Oktoberfest

  • "Skater" at night

    «Skater» at night

See also[edit]

  • Beer and Oktoberfest Museum
  • Schunkeln (sway dance)

References[edit]

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  75. ^ Oktoberfest Season 2 release

External links[edit]

Spoken Wikipedia icon

This audio file was created from a revision of this article dated 26 September 2013, and does not reflect subsequent edits.

  • Oktoberfest website (in German)
  • Oktoberfest Map
  • Oktoberfest Traditions
  • Virtual exhibition: Oktoberfest – History, Background, Highlights, in the culture portal bavarikon

Coordinates: 48°7′53″N 11°32′57″E / 48.13139°N 11.54917°E


1



2


Oktoberfest – die lauteste und beliebteste Festival in Deutschland


3


Was auf dem Oktoberfest so alles los ist … Trinken: Bier, Bier, Bier


4


Attraktionen und Vergnügungen aller Art.


5


Das traditionelle Essen an diesem Fest: Steckerlfisch gebrannte Mandeln Hendl Da es unmöglich ist, ohne traditionelle Oktoberfest gebratene Huhn vorstellen.


6


das Löwenbräu-Festzelt.


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Ende September bis Anfang Oktober (zwei Wochen). Für kurze Zeit kennen Frohsinn und Amüsierlust keine Grenzen.


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Из года в год (в этом году 16 сентября) ровно в полдень мэр города откупоривает первый бочонок пива и произносит традиционную фразу: «O`zapft is!» Этот момент считается официальным открытием праздника


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В самой большой из них, принадлежащей мюнхенской пивной «Hofbrauhaus», помещается человек. Причем речь идет только о сидячих местах: немцы предпочитают пить пиво только сидя.


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Кроме них в процессии участвуют колонна стрелков, артисты и исполнители фольклора, духовые оркестры, отряды в исторических униформах, а также представители всех земель Германии. В руках участников процессии музыкальные инструменты разных районов страны, использующиеся с давних времен и по сей день. На ходу разыгрываются традиционные жанровые сценки, люди несут украшенные ветви и гирлянды.


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Ort: In München, auf dem Gelände der Theresienwiese, unterhalb der Statue der «Bavaria», nicht allzuweit vom Münchner Stadtzentrum entfernt.


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Das große Fest geht zurück bis Oktober 12, 1810, als heiratete Prinz Ludwig I (später König Ludwig I) und Prinzessin Therese von Sachsen


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Традиционная костюмированная процессия всегда проходит по одному и тому же маршруту, длина которого составляет 6 километров. Онa начинается в Siegestor и проходит через великолепные улицы внутреннего города к основному месту празднования Лугу Терезы.


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Was trinkt man an diesem Fest Nennt das traditionelle Essen an diesem Fest? Wann feiert man Oktoberfest? Wo feirt man dieses Fest? Wie beginnt das Oktoberfest? Wann fand das erste Oktoberfest statt?

In München gibt es ein Fest, das in der ganzen Welt bekannt ist. Es beginnt jedes Jahr Mitte September und dauert etwa zwei Wochen. Wieder Schluss mit Feiern ist am ersten Oktoberwochenende. Und daher hat das Fest auch seinen Namen: Oktoberfest. Immer findet es am gleichen Platz statt — und zwar auf der Theresienwiese, südlich des Münchener Hauptbahnhofs. Im Jahr 2010 konnte das Oktoberfest einen runden Geburtstag feiern: zweihundert Jahre «Wiesn»!
    Inzwischen ist die Theresienwiese zwar gar keine Wiese mehr, sondern ein großer planierter Platz mit Asphaltstrassen. Aber alle Bayern nennen sie immer noch liebevoll die «Wiesn».

      Angefangen hat alles im Jahr 1810 mit einer Hochzeit: Ludwig und Therese haben geheiratet und ihnen zu Ehren wurde ein großes Pferderennen veranstaltet. Therese war nämlich eine Prinzessin von Sachsen-Hilburghausen und Ludwig ein Prinz, der später König Ludwig I. von Bayern wurde. Fünf Tage lang wurde gefeiert und die Gäste waren in verschiedene Gasthäuser in München zum Festmahl geladen worden. Äuch das Volk bekam in einer öffentlichen Speisung eine gute Brotzeit mit Schaffleisch, Schweizerkäse, Semmeln, Würsten, Bier und Weißwein.

     Am letzten Festtag organisierte das Bürgermilitär aus eigener Tasche zu Ehren des Prinzenpaars spontan ein Pferderennen. Drei Mal mussten die Pferde das königliche Zelt umrunden. Die Rennstrecke war so lang wie11.565 bayerische Schuhe, umgerechnet waren das dreieinhalb Kilometer. Nach exakt achtzehn Minuten und vierzehn Sekunden raste das Pferd des bürgerlichen Lohnkutschers Franz Baumgartner als erstes ins Ziel. Zwanzig Dukaten soll der Kutscher gewonnen haben. Und weil das bayerische Volk so großen Gefallen an diesem Spektakel fand, beschlossen sie, dass es als Volksfest von da ab jedes Jahr veranstaltet werden sollte.

     Am ersten Tag des Oktoberfests ziehen die Wiesenwirte feierlich auf dem Gelände ein. Am zweiten Tag findet in München immer ein riesiger Trachtenumzug statt. Er ist einer der größten der Welt. Und wohin geht dieser Umzug? Natürlich auf die Wiesn – die Theresienwiese.

     Beim Pferderennen 1810 wurde noch kein Bier ausgeschenkt und es gab auch noch keine Bierzelte so wie heute. Zunächst aßen und tranken die Wiesnbesucher im Freien. Später zimmerten die Münchner kleine Bretterbuden, in denen Bier verkauft werden durfte. Die Zahl der Bierbuden wuchs und wuchs. Ende des 19. Jahrhunderts wurden aus den Buden dann Bierhallen, in denen Musikkapellen spielten.

    Heutzutage gibt es neben den Bierzelten jede Menge Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest, Geisterbahn, Riesenrad und Achterbahn zum Beispiel. Zuckerwatte und gebrannte Mandeln. Lebkuchenherzen und Oktoberfesthüte.

    Achterbahnen gab es aber nicht immer, weil es ja früher noch keinen Strom gab. Früher veranstalteten die Wirte zum Beispiel Wettbewerbe im Baumklettern. Dabei mussten die jungen Männer sich an einem glatt geschälten Baum hinaufhangeln. An der Spitze des Stammes konnten sie sich dann ihren Preis aussuchen. Schubkarrenlaufen, Sackhüpfen und Wettessen waren außerdem beliebte Spiele. Der Erlös aus dem Verkauf von Losen kam ursprünglich armen Menschen zugute.

Oktoberfest

  1. Wisst ihr schon etwas über das Oktoberfest? Könnt ihr die folgenden Fragen beantworten?
  • Wo und wann feiert man das Oktoberfest?
  • Welches Getränk trinkt man meistens auf dem Oktoberfest?
  • Was kann man auf dem Oktoberfest noch machen?
  1. Lest folgende Informationen und macht euch mit dem Oktoberfest bekannt. Merkt euch aber zuerst einige Wörter.

die Wiesn = die Theresienwiese – поляна, на которой ежегодно проводится Октоберфест

die Lederhose – кожаные штаны, традиционная одежда жителей Баварии

das Dirndl – передник, традиционная одежда жительниц Баварии

die Maβ – мера пива, равная 1 л; пивная кружка объемом 1 л

das Brathendl – жареный цыпленок

das Gaudi – потеха, развлечение

das Prosit – здравица, тост

Oktoberfest: Was ist das?

     Oktoberfest ist ein groβes Bierfest, das jedes Jahr in München auf der Theresienwiese gefeiert wird.

     Das Oktoberfest ist viel mehr al seine Mischung aus Bier und Adrenalin. Eigentlich kann man es gar nicht beschreiben. Man muss es schon selber erleben. Über 6 Millionen Maβ Bier, eine halbe Million Brathendl und eine Menge an Lederhosen und Dirndl.

     Die Wiesn selbst ist so bunt und vielfältig wie ihre Besucher. Das gröβte Wiesn-Bierzelt ist die Hofbräu-Festhalle. Es hat 10.000 Plätze.

     Eine Tradition ist der Anstich, also das Öffnen des ersten Bierfasses auf dem Oktoberfest. Diese Tradition wurde im Jahr 1950 gegründet.

     Dann werden die Maβkrüge erhoben. Man hört das berühmte Prosit “Eins, Zwei, Drei – Gsuffa!” Dieser Trinkspruch ist auf der Wiese seit 1912 bekannt. Der berühmte Oktoberfest-Maβkrug bleibt mehr als 100 jahren unverändert.

     Auf der Wiesn kann man viel erleben: neue Freunde finden, Attraktionen besuchen, Volkslieder hören und singen, tanzen und natürlich den traditionelen Maβkrug als Andenken (на память) nach Hause mitnehmen.

Übungen zum Text

  1. Merkt euch die Wortbildung. Übersetzt die zusammengesetzten Substantive ins Russische.

Oktober + das Fest = das Oktoberfest

das Bier + das Fest = das Bierfest

Therese + die Wiese = Theresienwiese

das Leder + die Hose = die Lederhose

der Stamm + der Gast = der Stammgast

das Bier + das Zelt = das Bierzelt

das Bier + das Fass = das Bierfass

die Maβ + der Krug = der Maβkrug

das Volk + das Lied = das Volkslied

  1. Was kann man auf dem Oktoberfest machen? Sprecht darüber.

Muster: viel Interessantes erleben – Man kann auf dem Oktoberfest viel Interessantes erleben.

neue Freunde finden –

Attraktionen besuchen –

Bier trinken –

das berühmte Prosit “Eins, Zwei, Drei – Gsuffa!” hören –

tanzen –

Volkslieder hören und singen –

den Maβkrug als Andenken nach Hause mitnehmen –

  1. Was Interessantes habt ihr erfahren? Erzählt den Text nach. Die folgenden Fragen können euch dabei helfen.
  1. Was ist Oktoberfest?
  2. Wo wird das Oktoberfest gefeiert?
  3. Was kann man auf der Wiesn erleben?
  4. Wie sind die Wiesn und ihre Besucher?
  5. Was ist die Hofbräu-Festhalle?
  6. Was ist der Anstich?
  7. Wie klingt das berühmte Prosit des Oktoberfestes?
  8. Wie alt ist der Oktoberfest-Maβkrug?

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